Demonstrationsumzug mit Prinzessin Ahnungslos

Umzugsdemo (11)
Hier kommt der Winterdienst
Dem diesjährige Erfurter Karnevalsumzug war überregionale Beachtung sicher. Freitag Mittag wurde der Umzug zum Entsetzen der Karnevalsvereine abgesagt. Am Samstag Vormittag meldeten die Karnevalssenatoren Thomas L. Kemmrich und Heinz-Jochen Spilker stattdessen eine Demonstration „Gegen die Unfähigkeit des Winterdienstes“ an. Um es mit den Worten des Senators Heinz-Jochen Spilker zu sagen: „Sonst machen wir uns beim Fasching über andere lustig. Aber ohne Umzug lacht ganz Deutschland über Erfurt.“. Im Nachhinein ist nun nicht einmal mehr klar, wer eigentlich den Umzug abgesagt hatte: Polizei, Stadtverwaltung, GEC, Stadtwirtschaft? Bürgermeisterin Tamara Thierbach, die derzeit den erkrankten Oberbürgermeister vertritt erklärte, sie wurde nicht informiert und hat es wahrscheinlich erst erfahren, als bereits die Leuchtschriften an den Straßenbahnhaltestellen zu lesen waren. Beim Umzug war sie zumindest auf dem Domplatz präsent, konnte die aufgebrachten Gemüter aber auch nur wenig beruhigen. Oberbürgermeister Andreas Bausewein wurde nach eigenen Worten am Freitag Abend telefonisch informiert. Wenn dies beides so war, muss es Anlass zur Sorge sein: wer regiert eigentlich diese Stadt und macht die Verwaltung was sie will? Wir werden beides sicher noch im Stadtrat diskutieren. Thierbach und Bausewein haben dafür ihren Karnevalstitel schon jetzt weg: Prinzessin Ahnungslos und Prinz Weissnichts. Für die größte Erfurter „Demo“ seit 1990 gab es einige Auflagen. So durfte nur ein Umzugswagen fahren und es durften auch keine Kamellen geworfen werden. Absperrgitter gab es keine, offizielle Ordner mussten organisiert werden und die Polizei sicherte die Straßen. Die rund 1.500 närrischen Aktiven und ihre Vereine gingen kreativ damit um. Am Samstag Abend wurde noch umorganisiert. Beim MKC, meinem Verein, gab Präsident Andreas Schulz beim Kostümball die Order aus: Wir lassen uns von Schnee und Eis den Karneval nicht vermiesen. Auf dem Domplatz hatten wir dann sogar einen Umzugswagen – ein Räumfahrzeug für den Winterdienst, welches stolz die Marbacher Vereinsfahne trug. Mit Schneeschiebern ausgerüstet und dem Lied „Hier kommt der Winterdienst“ gingen wir auf die Strecke.
Umzugsdemo (42)
...doch, etwas Schnee haben wir gefunden
Der Zug ging exakt den Weg der vergangenen Jahre. Entlang der Strecke haben wir nur wenig Schnee und noch weniger Eis gesehen, dafür aber trotz alledem viele begeisterte Karnevalsfans. Der direkte Kontakt mit den aktiven machte Spaß und über diesen Erfurter Umzug wird wohl noch in Jahren gesprochen werden. Ich bin mal neugierig welche Schlüsse die Stadt aus der erfolgreichen „Schnee- und Eisbekämpfung“ der letzten Wochen zieht. Auch wenn uns die Ökos immer was von der Erderwärmung erzählen es ist zu befürchten, dass es auch in kommenden Jahren schneien wird und eventuell gibt es sogar weiterhin im Winter Minusgrade… Hier Links zu den Bildern vom Umzug auf den Seiten der Thüringer Allgemeinen und TLZ:

16 Gedanken zu „Demonstrationsumzug mit Prinzessin Ahnungslos“

  1. “Sonst machen wir uns beim Fasching über andere lustig. Aber ohne Umzug lacht ganz Deutschland über Erfurt.”

    Genau, ganz Deutschland lacht über Erfurt. Welch beruhigendes Gefühl, das in Zeiten wo der „Depp der Nation“ [TAZ–>FDP] den Ärmsten der Armen noch den Überlebensbedarf streichen will. Wo 5.000 Nazis von einer Menschenkette aufgehalten werden die 5 Kilometer entfernt Kirchenlieder singt [sagen zumindest die ersten Meldungen der Agenturen] und wo auch am 1. Mai die braune Pest wieder durch Erfurt marschiert und unsere Regierenden nichts besseres zu tun haben als den Extremismusbegriff zu diskutieren, während Thüringen das letzte Land ohne Programm gegen Rechtsextremismus ist. Vielen Dank den Herren Panse, Spilker und Kemmerich, dass Sie uns zeigen was in Deutschland wirklich zählt.

  2. Oh, da hat sich ja eine Spaßbremse ausgerechnet am Rosenmontag auf meine Homepage verirrt! „Komm hol das Lasso rauß…“
    Ganz sicher hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Ich engagiere mich schon seit vielen Jahren gegen Rechtsextremismus, auch davon ist hier einiges auf der Homepage nachlesbar, wenn man es denn überhaupt lesen will. Auch am 1. Mai werde ich klar Position beziehen.
    Aber ich erlaube mir auch den Hinweis, dass ich mich seit vielen Jahren für den Karneval stark mache, als Mitglied im MKC und KCA insbesondere für die Jugendarbeit. Einen schönen Rosenmontag noch!

  3. Genau, jemand der den Karneval kritisiert kann ja nur eine Spaßbremse sein. Schön das die alten Denkmuster noch so funktionieren, Herr Panse.

    Übrigens würde ich an ihrer Stelle mal nicht so lautstark auf Thierbach und Bausewein rumhacken und stattdessen mal auf die Berechnungen des GEC schauen. Denn wahrscheinlich dürfte dabei rauskommen, dass dem klammen GEC die Nichtdurchführung des Umzugs ganz recht kam. Sind ja auch wirklich schlimme Zeiten, selbst für die Narren!

    Ach ja und das Nazis und Narren gemeinsam Hellau und Alaf geschrien haben (sicherlich noch ergänzt durch ganz andere Schlagwörter) sollte inzwischen auch in Marbach gehört worden sein: http://www.ksta.de/html/artikel/1195817010573.shtml

    Mit Rosenmontagen hab ichs nicht, deswegen einen normalen 15. Februar

  4. Über Dresden lässt sich viel sagen…aber es sollte schon zu denken geben, wenn eine genehmigte Demonstration durch gewalttätige Linksextremisten verhindert wird und der Staat offenbar nichts dagegen unternimmt. Hier hat das Unrecht über das Recht gesiegt, das muss man objektiv so sehen. Und nein, ich distanziere mich auch nicht künstlich von „rechts“, John Doe, denn mir ist jede politische Gewaltanwendung und -drohung egal welcher Couleur zuwider. Sogar dann, wenn die Gewalttätigen behaupten, dass sie für das „Paradies auf Erden“ sind. Außerdem geht die Gleichung rechts=rechtsradikal=rechtsextrem nicht auf und nein, der Faschismus war auch keine Erfindung des Kapitals. Von der „rechten Pest“ zu reden, erinnert im übrigen stark an den Wortgebrauch von A.H. Ihr Linken seid mir schon welche…

    Tut mir leid, Herr Panse, dass ich das auf Ihrer Seite klarstellen musste 😉

    Nun zum Karneval: Die Demo war ja eine pfiffige Idee. Bausewein denkt trotzdem darüber nach, ob der Karnevalszug nicht nachgeholt werden soll. Natürlich wäre so etwas außerhalb der Karnevalszeit widersinnig, aber die ganze Geschichte würde sicher auch überregional für Aufsehen sorgen. Vielleicht eine gute PR-Maßnahme für die Stadt? 😀

  5. @John Doe Ich hacke auf Bausewein und Thierbach nicht rum, jedenfalls nicht unberechtigt. Ihnen scheint aber die Führung dieser Stadt zu entgleiten.

    Der Artikel zur braunen Vergangenheit des Kölner Karnevals hat aber nun gar nichts mit Erfurt zu tun. Karnevalisten und Nazis haben nicht zusammen Hellau und Alaf geschrien, jedenfalls wären sie dann keine richtigen Karnevalisten. Bekloppte Typen gab es zu jeder Zeit und leider fast überall, da haben zeitweise sogar sogenannte Kommunisten und Nazis gemeinsame Sache gemacht!

    Und abschließend zum lokalen Karneval zurück: In Marbach heißt es nicht Hellau, sondern Marbachia Heijo – aber wer mit Rosenmontag nichts anfangen kann kann dies nicht wissen 😉

  6. Wie man an den Kommentar da oben sehen kann, sind die alten DDR Spaßbremsen alle wieder da.. was ist Lebensgefährlich am Kamelle werfen? Das ist jetzt der auffälligste Akt der Willkü(h)r aus dem „roten“ Rathaus…Alle Vereine leiden seit einiger Zeit unter Schikanen… Mal mit den Leuten vom Petersberg Verein und vom „Verein zur Förderung der Thüringer Handwerks“ sprechen! Seit einem Jahr kann das Bibliotheksfest nicht mehr statt finden, wein die Stadt die Kultur abkassiert… Keiner darf mehr seine Bücher auf dem Domplatz anbieten und tauschen.. das Fest ist weg und die Mitarbeiter haben gesagt: „Bitte nichts unternehmen, wir sind Stadtangestellte und bekommen Ärger!“ Wenn die „Politessen“ sogar im Schnee Zeit haben das Felini zu fotografieren und zu prüfen ob da die Stühle im Schnee auch ja richtig stehen, empfehle ich denen eine Schneeschaufel in die Hand zu nehmen und zu arbeiten… einer darf alles auf die Straße stellen und der andere seit 9 Jahren auf einmal den 50 cm breiten Bücherwagen nicht mehr. Wer erarbeitet hier die Steuern? Die Bürokraten oder die Bürger? Stadtlogo! und dann Bausewein „Ich danke für ihr Vertrauen“ (Die Partei dankt für ihr Vertrauen) den Satz kennen doch alle noch… geht’s schon wieder los? Dann überrennt sie, wie vor 20 Jahren, auch im Karneval, überrennt sie immer wieder!!! :o)

  7. Kleine Nachricht an „Gerhard“
    Karneval nachholen nicht in der Fastenzeit… ABER es gibt eine alte Ostertradition, dem Bösen Spotten und Ostern Witze über das Böse zu machen, das die Macht über das Leben verloren hat :o)
    Übrigens fällt es in dieser Stadt keinen auf daß der Rummel auf dem Domplatz seit der SED Diktatur bewußt in der Fastenzeit beginnt und 20 Jahre nach der Wende noch keiner was dran geändert hat. Ostern ist der Grund für das Fest und nicht nur das Geldverdienen… lg und guten Restrosenmontag

  8. Mal sehen ob 1500 Zeichen reichen um der geballten Bürgerlichkeit hier zu begegnen.
    @Gerhard: Ich hoffe sie sind sich der peinlichen Ironie ihres Kommentars bewusst. Sie fordern mich auf die Gleichung rechts = rechtsextrem nicht zu führen [was ich im übrigen nie getan habe] und machen gleichzeitig die Gleichung Blockade 13. Februar = Linksextremismus auf. Das an diesem Tag 10.000 Menschen in der Dresdner Neustadt protestiert haben die zumeist in „normalen“ Verhältnissen leben, sollte jedem klar sein, der sich sein Hirn nicht am Samstag mit Kamellen auf dem Fischmarkt verklebt hat. Aber was erwarte ich eigentlich? Wer eine Blockade, die im Vorfeld und auch immer wieder während der Veranstaltung als friedlich gekennzeichnet wurde der Gewaltanwendung bezichtigt. Das es im Umfeld zu brennenden Mülltonnen und kleineren Ausschreitungen gekommen ist finde ich sehr bedauerlich. Aber die geringen Verhaftungszahlen sprechen ein deutliches Zeichen.

    Und ja ich denke eine Ordnungswidrigkeit wie eine Blockade ist gerechtfertigt um der menschenverachtenden Ideologie einer RECHTSEXTREMEN Versammlung etwas entgegenzusetzen. Wegsehen hat der CDU-Regierung in den letzten Jahren oft genug.

  9. @Panse Nur weil der Karnevalszug ausgefallen entgleitet nicht der Führung die Führung. Wenn Sie allerdings in ihre Argumentation noch andere Faktoren, die derzeit zu beobachten sind in der Stadt, miteinbeziehen würde ich Ihnen recht geben.

    und was ihren Kommentar zu den Nazis und Karnevalsiten angeht: Sie glauben doch nicht wirklich an dieses platte Gerede das Sie da von sich gegeben haben. Natürlich waren in einer Stadt wie Erfurt einige Karnevalisten auch gleichzeitig Nazis gewesen. Fast 8 Millionen Parteimitglieder zählte die NSDAP noch 45 und wieviele mehr haben die menschenverachtende Logik mitgetragen ohne Parteibuch. Seien Sie also bitte nicht so naiv und behaupten das es keine personellen Überschneidungen gab. Und wer bitteschön sind sie denn, dass Sie bestimmen wer ein „richtiger“ Karnevalist ist. Anscheinend ist es ein CDU-Problem was Gerhard Papke vor einigen Tagen ansprach [wenn auch in einem andern Zusammenhang]: „Seit wann ist die Kanzlerin die Oberlehrerin der Nation?“ und deshalb frage ich Sie: „Seit wann ist der Stadtrat Panse der Oberlehrer und Karnevalshistoriker der Nation?“

  10. @ John Doe Das ist Unfug, keine CDU-Regierung sieht bei rechtsextremen Versammlungen weg. Seit Jahren gibt es dazu klare Positionen und auch Landtagsbeschlüsse. An einem dieser Beschlüsse für Demokratie und Toleranz habe ich ebnso mitwirken können wie ich im Jahr 2000 ein Fortbildungsprogramm für hauptamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit in Thüringen initiieren konnte, welches heute noch erfolgreich läuft. Es gibt in Thüringen derzeit kein Landesprogrogramm gegen Rechtsextremismus – aber es gibt eine Landesstelle Gewaltprävention und im Thüringer Landtag gibt es seit seiner Wiedergründung vor 20 Jahren keine rechtsextremen Parteien (dies ist leider in den anderen neuen Bundesländern nicht so, trotz sogenannten Landesprogrammen!).

  11. @ John Doe Ich stelle mir eher die Frage, ob nicht Ihr einfaches Rechts-Links-Lebensbild blind macht. Selbst ganze Herrscharen von SED Mitgliedern waren in der NSDAP, einige sogar Naziverbrecher, also ist dieses Beispiel doch eher schwach.
    Da ich mich mit Karneval etwas mehr beschäftige, kann ich sie gerne darauf hinwiesen welchen Grundsätzen sich Karnevalsvereine verpflichtet sehen. Wer davon abweicht, ist für mich kein Karnevalist.

  12. nun Sie schweigen zur Karnevalsdebatte?

    Naja ist mir eigentlich auch egal. Freut mich jedenfalls Sie als Stadtrat und ehemaliges Landtagsmitglied erneut in eine demokratische Diskussion verflochten zu haben. Manchmal, aber wirklich nur manchmal, geben mir sogar CDU-Mitglieder wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Wenn Sie dann noch das hilflose, und manchmal auch peinliche, polemisieren in Ihrem Blog lassen würden, würde mir die Lektüre ihrer Seite schon fast Spaß machen. Allerdings freut es mich wie gesagt zu lesen, dass Sie das Engagement gegen Rechts nicht aufgeben. Wenn Ihre Methoden jetzt noch Wirkung zeigen würden [und einige Parteikameraden aufhören würden am rechten Rand zu fischen] wäre das zwar noch toller aber so ist es auch ein Schritt.

    Kein Fest der Völker, weder in Jena, noch Pößnek noch sonst wo!

    no pasaran

  13. Das ich mit dem polemisieren aufhöre, kann ich nicht versprechen. Nur so kommen solche Diskussionen in Gang und solange wie man miteinander noch diskutieren kann finde ich es ok. Ich teile gerne aus und stecke auch demzufolge bereitwillig ein. Manchmal denke ich sogar darüber nach und korrigiere meine Meinung.
    Den Vorletzten Satz von Ihnen unterstreiche ich ausdrücklich und werde auch zum 1. Mai in Erfurt mich gegen Rechtsextremisten engagieren.

  14. da „no pasaran“ nur eine Wortgruppe ist, freue ich mich auf ihren nächsten Blogeintrag, der sich dann mit den Fischern am rechten Rand beschäftigen

  15. Die Wortgruppe mag ich zwar nicht, aber meine Zustimmung gilt durchaus dem letzten Satz im zweiten Absatz. Ich möchte damit Wirkung erzielen und ich grenze mich klar ab. Mit Rechtsextremisten kann es keine Gemeinsamkeiten geben und sie dürfen nicht salonfähig gemacht werden. Vor einigen Jahren war ich gerade in Israel bei der Diskussion um den ehemaligen MdB Hohmann und habe dazu gesagt: Ich halte überhaupt nichts davon Grenzen zu verwischen. Es muss immer eine ganz klare Abgrenzung von Extremisten und Verfassungsfeinden geben. Rechtsextremisten sind beides. Auf meiner Homepage findet sich ein Video, in dem ich diese Position für die CDU-Fraktion im Stadtrat klar beschrieben habe. Dies gilt selbstverständlich unverändert.

  16. @ John Doe: Ihnen gilt wohl alles, was nicht in Ihr Weltbild passt, gleich als „peinlich“. Das zeugt ja nicht gerade von „Weltoffenheit“. Und wenn ich Ihnen Aussagen in den Mund gelegt habe, die Sie nicht aussprachen – da war, wenn man zwischen den Zeilen liest, Ironie im Spiel – dann wollte ich damit auf Ihre phrasenhaft wirkende „Ich bin ein guter Mensch“-Rhetorik anspielen, die man in diesen Zeiten so häufig hört. Irgendwie schwimmen Sie ja im Strom mit und ich wäre mir an Ihrer Stelle nicht so sicher, ob sie das 1933 nicht auch getan hätten – wir alle müssen uns diese Frage stellen. Es bringt nichts, die Welt nach „gut“ und „böse“ einzuteilen und hinterher die Menschen zu verurteilen im Wissen, wie es tatsächlich gelaufen ist. Dieses Moralisieren zeugt von Geschichtsdummheit – oder Doktrinarismus.

    Jetzt melden sich übrigens auch endlich Leute zu Wort, die die Geschehnisse in Dresden kritisieren: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=815979. John Doe, es handelte sich nicht nur um Ordnungswidrigkeiten, sondern um Straftaten. Dieses damit zu legitimieren, dass die Leute aus dem Antifa-Milieu eine angeblich „gute“ Weltanschauung vertreten, hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.

    Und bitteschön – selbstverständlich gab es auch Nazis, die Karnevalisten waren. Und was soll uns das sagen? Ist Karneval präfaschistisch und soll verboten werden? So ein Unfug.

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