Die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat erinnert an den 50. Jahrestag des Mauerbaus

Am 13. August ist es 50 Jahre her, dass die DDR den „antifaschistischen Schutzwall“ baute, der alles Unheilvolle des Westens von den Bürgern der DDR fernhalten sollte. Statt alles Böse fernzuhalten, wurde die Mauer zum Symbol für die Unterdrückung und Beschneidung der Grundrechte der Bürger in der DDR durch ein diktatorisches Regime.

Diese Mauer sollte in 28 Jahren, in denen sie Stand, mehr als 1000 Todesopfer fordern und das Leben von weitaus mehr Menschen zerstören. Neben der physischen Trennung setzte in all den Jahren auch immer mehr die psychische Trennung in den Köpfen der Menschen durch.

Diese Mauer in den Köpfer der Menschen galt und gilt es niederzureißen und 22 Jahre nach der Wiedervereinigung zu sagen „Wir sind ein Volk“. Das Unrecht welches zu DDR Zeiten allgegenwärtig war, darf nicht vergessen werden. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Panse erklärt hierzu: „28 Jahre war die Mauer Symbol und Bauwerk eines Unrechtsstaates.“ Erst vor kurzem nutzten zahlreiche Erfurter Bürger die Möglichkeit, eine Ausstellung „Mauerfälle“ mit einem Orginalstück der Berliner Mauer vor und im Erfurter Rathaus zu besuchen. Als dauerhaftes Symbol dieses Unrechtstaates gilt für viele Erfurter Bürger das Stasigefängnis in der Andreasstraße, welches ab dem nächsten Jahr vorraussichtlich als Gedenkstätte besucht werden kann.

Vielen Erfurtern ist noch nicht bekannt, dass es seit 2009 ein orginal Mauerstück in Erfurt gibt. Dieses wurde dem Freistaat Thüringen im Jahr 2009 als Schenkung überreicht. Das Mauerstück steht im Ministeriumskomplex in der Werner-Seelenbinder-Straße. Anlässlich dieses Jahrestages wird die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat gemeinsam mit der CDU Erfurt hierzu eine Mahnwache auf dem Erfurter Anger abhalten, um an das Unrecht und die Opfer des DDR Unrechtstaates zu erinnern.

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