CDU Fraktion sieht weiterhin Handlungsnotwendigkeit bei Erfurter Brücken

„Erfurt ist zweifelsohne eine Stadt der Brücken, jedoch aber mit immer mehr Einschränkungen. Die Medienberichte über Einschränkungen und mögliche Sperrungen reißen offenbar nicht ab. Sollte die Stadt gerade bei den Brücken nicht mehr Geld in die Hand nehmen, um in die entsprechende Infrastruktur zu investieren, ist Erfurt als Brückenstadt gefährdet,“ hält der Chef der CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat Michael Panse fest.

Auch weitere liegen gebliebene, jedoch notwendige Investitionen und Maßnahmen sind der derzeitigen städtischen Haushaltsführung geschuldet und sind zum Nachteil der Erfurterinnen und Erfurter geworden. „Nun muss der Verkehrsfluss ähnlich wie bereits bei der Rathausbrücke und der Brücke am Storchmühlenweg auch die Brücke an der Riethstraße durch einspurige Verkehrsführung eingeschränkt werden, damit der marode Brückenbau nicht weiter beschädigt wird. Das Erfurter Brücken-Trauma geht also weiter,“ mahnt Panse an.

Im Frühjahr diesen Jahres gab es einen Ratsbeschluss auf Vorschlag der CDU-Fraktion. Dieser sieht die regelmäßige Kontrolle des baulichen Zustandes der betroffenen Brücken vor und wird konsequent und im Sinne der Sicherheit durch das Tiefbauamt durchgeführt. Es bleibt die offene Frage, wann aber die längst überfälligen Neubaumaßnahmen kommen werden.

V.i.S.d.P. Alexander Hein,Fraktionsreferent

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