Erstes stationäres Hospiz in Erfurt eingeweiht

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Stadträtin Magarete Hentsch, OB Andreas Bausewein, Ministerin Marion Walsmann, Landesbischöfin Ilse Junkermann und Michael Panse
Bischof Dr. Joachim Wanke und Landesbischöfin Ilse Junkermann weihten gestern den Neubau des ersten stationären Hospizes der Landeshauptstadt Erfurt im Beisein von über 200 Gästen ein. Bei einem Gottesdienst in der Melchendorfer Kirche wurde dieser Anlaß zuvor im kirchlichem Rahmen würdigt gefeiert. In der ehemaligen Berufsschule am Buchenberg, neben dem Katholischen Krankenhaus werden künftig bis zu 10 Menschen auf ihrem letzten Weg von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Pflegerinnen begleitet. Das Hospiz ist eine Ergänzung der ambulanten Palliativversorgung auf die seit 2007 ein gesetzlicher Anspruch besteht. Die ambulante Hospizarbeit in Erfurt wurde bis jetzt in einem hohen Maß von ehrenamtlich aktiven getragen. Bisher fehlte ein stationäres Hospiz in Erfurt, das nächstgelegene befand sich in Bad Berka. Ministerin Marion Walsmann und Oberbürgermeister Andreas Bausewein waren gleichermaßen zufrieden, dass diese Lücke geschlossen werden konnte. Hospiz (1)Für das Wohngebiet am Erfurter Buchenberg ist es gut, dass eine sinnvolle Nachnutzung für die leerstehende Berufsschule gefunden wurde. In der kommenden Woche werden in einer weiteren Etage des Gebäudes die neuen Räume der Psychiatrischen Tagesklinik und der Psychiatrischen Institutsambulanz eingeweiht. Bilder von der Einweihung des Hospizes

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