Sozialstrukturatlas für Thüringen vorgestellt

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Der Sozialstrukturatlas wartet auf Nutzer
Bei der heutigen Vorstellung des Sozialstrukturatlases für Thüringen machte Sozialministerin Heike Taubert gleich zu Beginn deutlich, dass die Handlungsfelder vor knapperen Finanzmitteln eingeschränkt sind. Es geht um eine Bestandssicherung und darum, wenn weniger Geld da ist teure Doppelstrukturen zu vermeiden. Thüringen hat insbesondere im Kinderbetreuungsbereich deutliche Standortvorteile ist ein Fazit der Zahlen. Prof. Uta Meier-Gräwe hat im Auftrag des TMSFG alle verfügbaren Soziladaten zusammen getragen und bewertet. Der Sozialstrukturatlas Thüringen basiert auf dem Lebenslagenkonzept und vereint Basisdaten und Profile der 23 Kreisfreien Städte und Landkreise. Er soll als Planungs- und Argumentationshilfe bei künftigen Entscheidungen einbezogen werden. Neben der Erläuterung der Zahlen wird es nun darum gehen, sie zu interpretieren und Schlußfolgerungen zu ziehen. Über 100 Teilnehmer haben heute bei der Fachtagung im Landtag schon einmal damit begonnen. In einer der Arbeitsgruppen wurde insbesondere über Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten von Senioren diskutiert. Vor dem Hintergrund des gerade entstehenden Seniorenmitwirkungsgesetz wird es dazu wohl noch deutlich weitergehende Diskussionen in den nächsten Wochen geben. Der Sozialstrukturatlas zum downloaden:

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