Gespräch bei der Thüringer Ehrenamtsstiftung

2009-02-16_f54aa313-5bdc-4433-bd24-02ae0ace2934Vom Freiwilligendienst aller Generationen zu Bundesfreiwilligendienst?! Bei der Thüringer Ehrenamtsstiftung war ich heute zu einem Arbeitsgespräch und konnte dabei an die gute Zusammenarbeit anknüpfen, die sich aus den Jahren der Mitarbeit im Stiftungsrat entwickelt hat. Geschäftsführerin Brigitte Manke hat die Stiftung von Anbeginn gestaltet und dafür gesorgt, dass die Stiftung inzwischen bundesweit zum Vorbild geworden.  Von der Wahl der „Thüringer des Monats“ bis zu den Ehrenamtskonferenzen und den Marktplätzen des ehrenamtlichen Engagements, habe ich viele der Projekte miterleben können. In den vergangenen Jahren hat die Ehrenamtsstiftung auch den Freiwilligendienst aller Generationen aktiv mitgestaltet. Ende diesen Jahres wird diese Art des Freiwilligendienstes auslaufen und soll künftig durch den Bundesfreiwilligendienst ersetzt werden. Nach jüngsten Aussagen aus dem Bundesfamilienministerium ist noch vieles dazu im Unklaren und selbst eine Vernetzung mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) wird nun geprüft. Problematisch ist daran, dass die drei verschiedenen Freiwilligendienste nach unterschiedlichen Bedingungen laufen und auch verschiedene Zielgruppe ansprechen. Ich bin der Meinung, dass eine Vereinheitllichung zwar die Rahmenbedingungen gleich macht, damit aber eine kleinere Zielgruppe erreicht wird. Angesichts dessen, dass derzeit noch viel zuwenig Bufdis da sind, sollten eher die Informationflüsse verbessert und offene Fragen geklärt werden. Derzeit ist insbesondere bei vielen möglichen Einsatzstellen die Unsicherheit groß. Der Bundesfreilligendienst gehört zu den Bundesmodellprojekten, die ich als Generationenbeauftragter intensiv begleite. Mit der Thüringer Ehrenamtsstiftung habe ich dazu heute eine enge Zusammenarbeit vereinbart.

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