Breite kommunale Unterstützung für das MGH in Bad Salzungen

Bei meinem gestrigen Vortrag zur Arbeit der Thüringer Mehrgenerationenhäuser war der Saal im MGH Bad Salzungen bis auf den letzten Platz gefüllt. Erfreulicherweise waren neben den interessierten aktiven Älteren auch viele Kommunalpolitiker gekommen – Bürgermeister Bohl aus Bad Salzungen, die Bürgermeister mehrerer Gemeinden und die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat. Das Mehrgenerationenhaus in Bad Salzungen ist in den Räumen des ehemaligen Kreiskrankenhauses untergebracht und beherbergt  auch das Seniorenbüro und das Frauen- und Familienzentrum Louise. Von vorangegangenen Besuchen kenne ich das Haus und die Arbeit ganz gut. In Trägerschaft des Sozialwerkes des Landesverbandes des DFB haben die Geschäftsführerin Frau Hannelore Walz und Projektkoordinatorin Frau Peggy Schmidt das Haus erfolgreich etabliert. Im letzten Sommer bekannte sich der Stadtrat einmütig zur weiteren Unterstützung des MGH und so ist der Fortbestand bis zum 31.12.2014 gesichert. Im MGH II Programm ist Bad Salzungen eines der 25 in Thüringen vom Bund mit jährlich 30.000 Euro geförderten Häuser. Allerdings wies Bürgermeister Bohl auch auf die schwierige finanzielle Lage der Stadt Bad Salzungen hin. Aus dem Kommunalen Finanzausgleich erhielt BaSa 2009 noch 5,9 Millionen Euro und wird 2013 voraussichtlich nur noch 3,9 Millionen Euro erhalten. Ein wichtiger Teil der Diskussion drehte sich gestern auch darum, Finazierungsmöglichkeiten ab dem 1.1.2015 zu suchen. Mit erfolgreichen Projekten wie Senijung hat das MGH auch überregional Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Ich bin mir daher sehr sicher, dass es dort erfolgreich weiter geht. Als Generationenbeauftragter werde ich dabei nach Kräften helfen.  

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