Neuer Kreisvorstand bei der Jungen Union Erfurt

Der neue Vorstand der Jungen Union Erfurt
Vor nun über 21 Jahren, im März 1991, wurde ich als Vorsitzender der Jungen Union Erfurt gewählt. Damals waren wir sieben Mitstreiter in der JU, aber auch schon selbstbewusst 🙂 In den folgenden Jahren hat sich die JU Erfurt erst zum größten Kreisverband in Thüringen und die Junge Union Thüringen zum größten Landesverband in den jungen Bundesländern entwickelt. Daran habe ich gestern Abend erinnert, als ich bei der Mitgliederversammlung der Jungen Union Erfurt im Augustinerkloster zu Gast war und ein Grußwort halten konnte. Gleich drei Nachfolger im Amt als Kreisvorsitzende (Peter Fritsche, Peter Forelle und Michael Hose) sowie als Landesvorsitzender Stefan Gruhner waren gestern Abend da und sie haben die Fackel weitergetragen. Im Rückblick des alten und neuen Kreisvorsitzenden Michael Hose konnte er vor allem auf die inhaltliche Arbeit der JU hinweisen. Mit dem Projekt Erfurt 2020 hat die JU das wichtige Thema der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt angeschoben und wird es weiter verfolgen. Viele Anregungen für das Zukunftsprogramm der CDU Erfurt und damit „Futter“ für die kommenden Bundestag-, Landtags- und Kommunalwahlen werden wir dadurch bekommen. Auch personell war die Erfurter JU erfolgreich – Kristina Scherer wurde mit einem Klasse-Ergebnis in den Bundesvorstand der JU gewählt. Anfang der 90ger Jahre war mit Christoph Bender zuletzt ein Erfurter im Bundesvorstand. Im kommenden Jahr wird in Erfurt der Deutschlandtag der Jungen Union mit über 1.000 Gästen stattfinden. Ich habe gestern daran erinnert, dass es 1999 in Weimar einen Deutschlandtag gab. Heute wie damals werden Deutschlandtage neben den inhaltlichen Debatten auch am Erfolg des „bunten Delegiertenabends“ gemessen. 1999 konnten wir nur durch den Aufkauf einer ganzen Hähnchenbraterei in Nohra und sämtlicher Bierbüchsenvorräte an Weimarer Tankstellen „retten“. Der Abend drohte ansonsten zu kippen, als sich heraus stellte, dass es zuwenig Essen am Buffet und zuwenig Biergläser gab 🙂 Die JU Erfurt war immer Motor und im zurückliegenden OB-Wahlkampf konnte ich mich auf die JU verlassen. Die politische Zukunft in Erfurt können wir nur mit der JU gestalten, deshalb ist es auch richtig, dass die JU in den Stadtrat drängt. Die Forderung eine Platz unter den ersten drei Plätzen auf der Kommunalwahlliste zu bekommen ist nicht neu, Generationen von JUler haben sich daran schon versucht. Geklappt hat es nur 1994 als Antje Tillmann für die JU kandidierte. Gewählt wurden gestern Vorsitzender Michael Hose und seine drei Stellvertreter Rico Chmelik, Dominik Kordon und Tillmann Bauer. Schatzmeister bleibt Alexander Theiß. Glückwunsch allen Gewählten und viel Erfolg!

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