Vorleseprojekt in Erfurt

Die Erfurter Humboldt-Schule hat eine lange Tradition. Seit der Wende ist die ehemalige EOS eine Grundschule und die Lehrerinnen und Horterzieherinnen engagieren sich für ihre Kinder, um ihnen optimale Startchancen zu bieten. Dieses Unterfangen ist jedoch nicht einfach. 36 Prozent der Kinder haben einen Migrationshintergrund und 61 Prozent der Kinder kommen aus sozial benachteiligten Familien. Sprach-, Lese- und Lernkompetenzen zu entwickeln ist ein vorangiges Ziel dem sich auch der Erfurter Großelterndienst unter Leitung von Frau Helga Marion Hoyme verschrieben hat. Dazu habe ich heute gemeinsam mit den Vertreterinnen des Großelterndienstes ein Vorleseprojekt starten können. Während der Vorlesetag nur ein einmaliges Signal im Jahr setzt, werden die Seniorinnen des Großelterndienstes künftig wöchentlich in der Huboldt-Grundschule zu Gast sein. Wenn das Modellprojekt gut läuft, soll es auf weitere Schulen ausgeweitet werden. Das Projekt welches die Generationen auch verbindet habe ich gerne unterstützt und als Generationenbeauftragter der Kauf der Sitzkissen und Märchenbücher unterstützen können. Der ersten Zuhörergruppe habe ich heute ein Märchen aus 1001 Nacht vorlesen dürfen. „Die Geschichte von Ali Khwadschah und dem Kaufmann von Bagdad“ zeigte den Kindern, dass auch die Großen was von den Kleinen lernen können. Bilder vom Projektstart  

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