Bildungsverantwortung diskutiert

Mit den Podiumsdiskutanten und dem Vorstand des Vereins Basement
Der Erfurter Verein Basement e.V. will Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven eröffnen. Seit Anfang 2011 gibt es den Verein und in ihm engagieren sich viele Studenten unter anderem für ein Mentoring-Projekt. Als Paten für Kinder und Jugendliche geben sie ihnen Selbstvertrauen und helfen ihnen ihr Potential zu entwickeln. Neben diesem Aufgabenfeld organisieren die Vereinsmitglieder aber auch öffentliche Veranstaltungen, um Bildungsthemen zu diskutieren. Gerne habe ich als Generationenbeauftragter die Kooperationsveranstaltung von Basement e.V. und dem Fachschaftsrat Magister Lehramt in dieser Woche unterstützt. Bei der Podiumsdiskussion im Haus Dacheröden ging es um das Thema „Neue Initiativen, neue Verantwortung! Haben Staat und Eltern in Sachen Bildung ausgedient?“. Christiane Kretschmer, Koordinatorin im Thüringer Bildungsmodell NELECOM, Tatjana Bielke von der Verbraucherzentrale des Bundes und Roul Rommeiß von der Landeselternvertretung diskutierten mit dem KIKA-Moderator Felix Seibert-Daiker („Erde an Zukunft“) darüber wer die Verantwortung für Bildung trägt. Breiten Raum nahm in der Diskussion die Frage ein, wer sich wie intensiv an Schulen engagieren soll. Sowohl die Wirtschaft, als auch viele Träger und Vereine wollen sich intensiver in Schulen einbringen. Aber nicht nur wenn es um Werbebotschaften geht, muss es da klare Grenzen geben. Unter den 60 Teilnehmern der Veranstaltung waren auch viele Lehramtsstudenten und sie brachten ihre Erwartungshaltung in die Diskussion ein.

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