Thüringen bei Bundesfreiwilligendienst Spitze

Der Beauftragte für das Zusammenleben der Generation, Michael Panse, hat heute in Erfurt über die Entwicklung des Bundesfreiwilligendienstes in Thüringen informiert. Michael Panse sagte: „Ich freue mich, dass der Bundesfreiwilligendienst in unserem Freistaat so gut angenommen wird. Der Aufwärtstrend in der Entwicklung der Freiwilligenzahlen hält an. Das verdeutlicht die Statistik für den Monat September. Von den bundesweit gemeldeten 43.584 Freiwilligen entfallen zwar nur 2.934 auf Thüringen. Aber mit inzwischen 135 Freiwilligen auf 100.000 Einwohner liegt Thüringen auf dem Spitzenplatz weit vor dem bundesdeutschen Durchschnitt von 54 Freiwilligen.“ Laut Generationenbeauftragten liegt Thüringen damit auch im Vergleich mit anderen Flächenländern deutlich vorn. „Auch der Durchschnitt der ostdeutschen Flächenländer von 119 Freiwilligen auf 100.000 Einwohner wird damit klar übertroffen. Zudem sind die ostdeutschen Länder durch einen höheren Anteil älterer Freiwilliger stärker vertreten. In den absoluten Zahlen schließt Thüringen mit 2.934 Freiwilligen fast auf Bayern auf, das mit 3.005 Freiwilligen nur auf 24 Freiwillige pro 100.000 Einwohner kommt“, sagte Michael Panse. Für Panse sind die Zahlen ein eindrucksvoller Beleg für das hohe Engagement der Thüringerinnen und Thüringer Freiwilligen und aller mit dem Bundesfreiwilligendienst in Thüringen befassten Mitarbeiter bei den Trägern und Einsatzstellen im Dienste des Allgemeinwohls. „Der Bundesfreiwilligendienst ist als ,Nachfolger‘ des Zivildienstes in kurzer Zeit, trotz der anfänglich verbreiteten Skepsis, ein Erfolgsmodell geworden, dass nicht nur jungen Männern, sondern auch Frauen und Älteren reiche Möglichkeiten bietet, sich für vielfältige Aufgaben in unserer Gesellschaft einzusetzen“, sagte Michael Panse.

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