Podiumsdiskussion zum Thema Pflege in Erfurt

Der CDU-Ortsverband „Am Petersberg“ lädt für Mittwoch, den 23. April 2014, ab 18 Uhr in die neue Pflegeeinrichtung Residenz „Am Hirschgarten“, Neuwerkstraße 20-24 zu einer Podiumsdiskussion über die Pflegesituation in der Landeshauptstadt Erfurt ein. Unter dem Titel „…gut gepflegt in Erfurt? – oder die Zukunft des Pflegeberufes…“ werden Markus Tempes, Regionalgeschäftsführer der Barmer-GEK Thüringen, Nadine Lopuszanski, Vorstandsmitglied des bpa Thüringen, Stephan Hauschild, CDU-Stadtratskandidat, und Michael Panse, CDU-Fraktionsvorsitzende im Erfurter Stadtrat, mit den Gästen diskutieren. In Erfurt stehen nunmehr mit dem neuen Heim der linimed GmbH 22 Pflegeheime mit rund 2.600 Pflegeplätzen zur Verfügung. Daraus ergibt sich für Erfurt ein vergleichsweise hoher Anteil stationärer Pflegeplätze in Bezug auf die Anzahl derjenigen, die 75 Jahre und älter sind. Mit 13,5 % liegt Erfurt im bundesweiten Vergleich weit vor anderen Großstädten. Der Erfurter Stadtrat hat vor wenigen Wochen mit der Unterstützung der CDU beschlossen, dass künftig ambulante Alternativen zu Pflegeheimplätzen vorrangig weiterentwickelt und ausgebaut werden sollen. Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Michael Panse erklärt zu der Podiumsdiskussion: „In Erfurt gibt es zunehmend betreute Wohnformen, die aus Sicht der CDU gestärkt werden müssen, weil sie am besten den Wünschen der betroffenen Menschen entsprechen. Die aktuelle Generali Hochaltrigenstudie bestätigt, dass auch Menschen im Alter von über 85 Jahren aktiv am sozialen Leben teilhaben wollen und ihnen dazu tiefgehende Begegnungen mit anderen Menschen am wichtigsten sind. Bei unserer Diskussionsrunde wollen wir mit Mitarbeiterinnen in den Pflegeberufen auch diskutieren, was getan werden kann, um den sich abzeichnenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Wir werden künftig einen ausgewogenen Mix an stationären und ambulanten Pflegeangeboten in Erfurt benötigen. Motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegebereich sind dazu die wichtigste Voraussetzung.“

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