In eigener Sache…

Beruflich waren bei mir die letzten drei Wochen eher ruhig. Nach Auffassung meines Arbeitgebers, dem Thüringer Sozialministerium, endete mein Arbeitsvertrag am 5. April. Bis Ende März war ich daher als Generationenbeauftragter der Landesregierung und Ansprechpartner für Antidiskriminierungsfragen tätig und seit dem erst einmal nicht mehr. In den letzten viereinhalb Jahren als Generationenbeauftragter und seit zwei Jahren als Ansprechpartner für Antidiskriminierungsfragen habe ich beide Aufgabengebiete ausgesprochen gerne erledigt. Ich habe durchaus viele positive Rückmeldungen zu meiner Arbeit erhalten – quer durch alle politischen Lager. Insbesondere die Arbeit für die 25 Mehrgenerationenhäuser, den Bundesfreiwilligendienst und das Antidiskriminierungsthema hat mich mit vielen Trägern zusammengebracht und ich konnte Netzwerke knüpfen. Die neue Landeregierung, bzw. die Koalitionsfraktionen hatten angekündigt die Struktur der Beauftragten zu prüfen und eine eigenständige Antidiskriminierungsstelle zu schaffen. Frühzeitig hatte ich signalisiert, gerne daran mitwirken zu wollen. Unter anderem auch deshalb habe ich gegen die zweite Befristung meines Arbeitsvertrages geklagt und gestern wurde die Klage vor dem Arbeitsgericht Erfurt verhandelt. Ich bin erleichtert darüber, dass die Befristung für unwirksam erklärt wurde. Gerne werde ich in meinem Aufgabenfeld weiter arbeiten. Hier will ich aber auch klar ausdrücken, dass ich meine Arbeit stets parteipolitisch neutral und an den Sachthemen ausgerichtet habe. Ich bin und bleibe ein politischer Mensch – aber dies ehrenamtlich als Fraktionsvorsitzender der CDU im Erfurter Stadtrat. Ich kann leidenschaftlich politisch streiten, aber dies findet auf kommunaler Ebene statt. Generationen- und Antidiskriminierungsarbeit ist kein politischen „Kampfthema“. Ich habe meinen Bereich unter der alten Landesregierung mit der Sozialministerin Heike Taubert (SPD) gerne bearbeitet und ich möchte dies auch unter der neuen Landesregierung tun. Thüringer Allgemeine: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Erfurter-CDU-Politiker-Panse-darf-in-linkem-Ministerium-weiter-arbeiten-2140275803  

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