Sport in Berlin

Mit meinem Sohn und 60.000 im Olympiastadion
Sportveranstaltungen gibt es in der Bundeshauptstadt reichlich und so ist auch bei jedem mehrtägigen Berlin-Besuch etwas dabei, was ins Programm passt. Im vergangenen Jahr waren wir unter anderem bei der Volleyball-Europameisterschaft der Damen, dem Germanbowl-Finale im Football und bei den Eisbären Berlin zu einem DEL-Eishockeyspiel. Der Kurzurlaub über Himmelfahrt in Berlin bot die Gelegenheit endlich einmal zu einem Spiel von Hertha BSC zu gehen. Mein Sohn ist seit vielen Jahren Hertha-Fan und da stand ein Bundesligaspiel schon länger auf der Wunschliste. Das Berliner Olympiastadion war mit über 60.000 Besuchern gut gefüllt. Das letzte Saisonheimspiel gegen Eintracht Frankfurt bot Hertha die Chance sich im Abstiegskampf zu befreien. Leider gelang dies nicht – ein 0:0 war zwar ein Punkt, aber jetzt wird es zum letzten Spieltag noch einmal spannend. Hertha hatte zweifellos mehr vom Spiel, aber mehr Krawall haben die Fans der Eintracht gemacht. Allerdings wird die Choreografie nach der Pause sicher ein Nachspiel haben. Das Abbrennen von Pyro ist in Deutschland mit guten Gründen immer noch in allen Stadien Tabu. Wesentlich ruhiger ging es am heutigen Sonntag beim Auswärtsspiel der A-Jugend der Erfurt Indigos bei den Berlin Bullets zu, bei denen wir vor der Heimfahrt vorbeischauten. Unser junges Team ist in seiner ersten Saison dabei Erfahrungen zu sammeln. Zwar schafften sie im Spiel den ersten Touchdown und gingen mit 0:6 in Führung – aber am Ende stand es 53:12.

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