Krönung einer Wahnsinns-Saison für das SWE Volley-Team

Aufstiegsjubel
Aufstiegsjubel
Inzwischen sind es nur hunderte Fotos, die in den sozialen Netzwerken gepostet wurden, Texte in den Tageszeitungen und sogar das MDR Thüringen Journal, welche vom Samstagabend berichteten. Das Wochenende war bei mir sportlich geprägt (wie fast jedes Wochenende). Freitag die obligatorische Squash-Runde und Sonntag die Saisoneröffnung mit dem Football Vorbereitungsspiel der Erfurt Indigos gegen die Radebeul Suburbians (16:13 gewonnen). Höhepunkt des sportlichen Wochenendes war aber zweifellos der Samstag. Vor allem war er der Höhepunkt einer Wahnsinns-Saison für unser SWE Volley-Team. Bereits am Vormittag war in der Riethsporthalle zu sehen, dass Großes auf dem Programm stand. Eine Musikanlage, die für ein Stadion gereicht hätte, Lichttechnik, Nebelanlage, Einlauftunnel für die Spielerinnen, Klatschpappen auf über 1.000 Plätzen und ein 2m Volleyball. Mit dem Motorrad war ich auf Tour um die Spannung vor dem Abend etwas runter zu fahren. Zudem hat unsere 2. Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison in der Halle am Sportgymnasium gespielt (gegen Zschopau mit 0:3 verloren). 19.30 Uhr (sonst spielten wir diese Saison immer 18 Uhr) war eine irre Stimmung in der Halle – 1.150 Zuschauer (Saison- und Vereinsrekord!) erlebten wie unsere Spielerinnen im Gegenlicht und Nebel einliefen. Gegen die Damen vom VV Grimma war eine Rechnung offen – vor vier Jahren verloren wir im direkten Duell am letzten Tag an sie die Meisterschaft mit dem damaligen Zuschauerrekord von 860. Dieses Jahr lag Grimma im Mittelfeld der Tabelle und das Meisterschaftsduell lief via Internet mit Offenburg. Nach dem 1. Satz wären wir in der Blitztabelle Meister gewesen – wir hatten den 1. Satz klar gewonnen, Offenburg in Neuwied klar verloren. Der zweite Satz ging an Grimma, der dritte Satz wieder an uns. In Neuwied holte Offenburg zwei Sätze. Im vierten Satz kam noch einmal Hoffnung auf. Neuwied führte gegen Offenburg bereits 24:21, aber am Ende gewann Offenburg mit 24:26. Damit war die Meisterfrage geklärt. Dennoch sollte es in Erfurt ein 3-Punkte-Sieg werden. Mit 27:25 gewannen unsere Mädels vor einem begeisterten Publikum. Mit Oberbürgermeister Andreas Bausewein, SWE-Geschäftsführer Peter Zaiß und dem TVV-Präsidenten Christian Stückrad habe ich bei der Siegerehrung unsere Mädels und die MVP der Liga Alison Skayhan geehrt. Der Rest des Abends war Party, Sektduschen, Trikotversteigerung und Stimmungsmusik vom Muschikantenstadel. Der Aufstieg in die 1. Liga krönt eine tolle Saison. Danke allen Freunden von unserem SWE Volley-Team. Bilder vom Spiel Bericht im MDR

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