Nächstes Jahr Jerusalem…

David Witzthum in Erfurt
David Witzthum in Erfurt
Regelmäßig packt mich die Sehnsucht einmal wieder nach Israel zu reisen. Die letzte Fahrt mit der Familie ins Heilige Land liegt nun schon wieder vier Jahre zurück. Gut ein Dutzend Mal war ich in den letzten 25 Jahren in Israel. Die politische Lage war immer schwierig und wird es wohl auch weiter so bleiben. Heute Abend hatte ich einmal wieder die Gelegenheit, an aktuelle Informationen aus erster Hand zu kommen. Der Journalist David Witzthum aus Jerusalem sprach im Europäischen Informationszentrum über „Israel – gefährdete Demokratie“.
Der Mount Hermon grüßt...
Der Mount Hermon grüßt…
Vor nunmehr über 10 Jahren habe ich David Witzthum auf einer Reise mit der Landeszentrale für politische Bildung in Jerusalem kennengelernt und mich über ein Wiedersehen gefreut. Er erläuterte, dass sich inzwischen das politische Koordinatensystem in Israel verschoben hat. Das klassische Recht-Mitte-Links-Schema tritt in den Hintergrund zugunsten immer mehr klientelbezogen agierender Parteien. Die Interessenvertretung für ethnische Bevölkerungsgruppen dominiert. Die knapp zweistündige lebhafte Diskussion weckte wieder einmal die Lust darauf, nach Israel zu reisen. Ursprünglich wollte ich im kommenden Jahr mit meinen drei Söhnen nach Israel fliegen. Da dies wahrscheinlich nicht klappt, jedenfalls nicht mit allen dreien, werde ich die Pläne abändern. Aber „nächstes Jahr Jerusalem“ bleibt das erklärte Ziel. Bei einem Glas Weißwein vom Mount Hermon habe ich den festen Vorsatz gefasst einmal wieder vor Ort zu schauen, wie die politische Lage ist und zugleich Freunde zu besuchen.

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