Heimspielwochenende

Die MVP-Medaille redlich verdient
Die MVP-Medaille redlich verdient
Sportlich gesehen bot das 1. Adventswochenende ein volles Programm. Der Spielansetzungsplan packte gleich vier Heimspiele in drei Mannschaftssportarten in der Landeshauptstadt auf ein Wochenende. Die Ergebnisbilanz fällt aber durchwachsen aus. Am Samstag ging es vom CDU-Kreisparteitag direkt ins unterkühlte Steigerwaldstadion. Mit meinem mittleren Sohn sah ich ein Spiel indem RWE zwar das Spiel dominierte, aber Chemnitz aus zwei Chancen zwei Tore machte. Mit 1:2 verloren die Rot-Weißen und unter den 8.200 Zuschauern jubelten am Ende nur die zahlreichen Chemnitzer. Zwischendurch sorgten die Ultras von RWE mit ihrer „Geburtstagsfeier“ für trübe Sicht. Die gleich zwei Mal veranstaltete Pyro-Party wird wohl noch eine Strafe des DFB nach sich ziehen. Beim Volleyball geht es da beschaulicher zu – und auch wärmer. Direkt aus dem Steigerwaldstadion ging es in die benachbarte Halle am Sportgymnasium, wo die Mannschaft vom SWE Volleyteam II in der Regionalliga gegen Leipzig spielten und mit 3:1 gewannen.
Verdienter Sieg für die Drachen
Verdienter Sieg für die Drachen
Im heutigen Bundesligaspiel unserer ersten Mannschaft in der Volleyballbundesliga waren die Vorzeichen ganz andere. Am sechsten Spieltag erwarteten wir nach vier Auswärtsspielen endlich einmal wieder ein Heimspiel. Als Gast hatten wir den Ligaprimus und ungeschlagenen Tabellenführer Schweriner SC bei uns. Der 10fache Deutscher Meister und 5fache Pokalsieger ist in diesem Jahr wieder heiß auf Titel und hat dazu kräftig aufgerüstet – so sehr, dass sogar auf der Bank noch Nationalspielerinnen sitzen. Hochgewachsene Spielerinnen – fünf über 1,90m davon die längste mit 1,97m sorgen in Schwerin für die Lufthoheit über dem Volleyballnetz. Vor einer tollen Zuschauerkulisse von 720 Fans spielten unsere Mädels aber nicht nur mit, sondern forderten die Schwerinerinnen. In allen drei Sätzen lagen unsere Mädels zeitweise vorne, im dritten Satz sogar 6:1. Allerdings drehten die Schwerinerinnen jeweils alle Sätze und gewannen mit 0:3 (19:25, 22:25 und 19:25). Dennoch waren die Zuschauer begeistert. Vom Volleyball ging es mit meinem ältesten Sohn gleich weiter zum Eishockey. Dort war das erste Drittel schon vorbei und es stand 1:2 gegen unsere Black Dragons. Die Preussen Berlin hatten den besseren Start erwischt und das mittlere Drittel endete 2:3. Nach 57 Minuten stand es immer noch so, aber dann wurden die Drachen und ihre Fans belohnt. Innerhalb von 15 Sekunden stand es 4:3 und da die Preussen anschließend ihr hohes Strafenkonto noch einmal um eine 5Minutenstrafe erhöhten, blieb es auch dabei. Bilder vom Volleyball  

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