I like to be in Amerika

Amerika-Reise 8. – 21. April 2017
Realisierter Traum
Realisierter Traum
Wahnsinnig schöne und erlebnisreiche 14 Tage liegen hinter uns. Seit rund einem halben Jahr hatte ich die Osterurlaubsfahrt mit meinen drei Söhnen geplant. Alles hat prima geklappt und seit Freitagnacht sind wir wieder gut in Deutschland zurück. Die vielen Eindrücke brauchen auch viel Zeit , um sie zu verarbeiten. Entgegen von allen kritischen Tönen, waren wir ausgesprochen gerne in Amerika und haben uns auch von der Kritik am neuen US-Präsidenten abhalten lassen. Für mich war es die nunmehr sechste Amerika-Reise. Meine Jungs waren aber mit Ausnahme des mittleren Sohnes noch nicht in Amerika und so war es für uns alle auch eine große Abenteuertour. Die Mischung zwischen Born to be wild und Hangover hat schon in Las Vegas perfekt funktioniert. Im Casino-Hotel Luxor waren wir gut untergebracht und konnten den Strip sozusagen direkt vor der Haustür erleben. Für mich war einer der Höhepunkte eine rund 600 km – Tour auf einer Harley-Davidson Herritage Softail von Eaglerider über Teile der historischen Route 66. Hoover-Dam, Kingman, Hackberry und Oatman waren u.a. die Stationen, bei denen immer einer der Jungs als Sozius mitgefahren ist und der Große den Mietwagen fuhr. Für die Jungs war sicher die Hubschrauber-Tour auf den Grund des Grand Canyon und mit Flug über Las Vegas der Höhepunkt. Wahnsinnig tolle Bilder und Eindrücke gab es zu verarbeiten. Vegas bot zudem schöne Stunden am Pool (27 Grad), einen Ausflug ins Death Valley, die All Star Games der Cheerleader, Avengers S.T.A.T.I.O.N., die Fontänen-Show vor dem Bellagio (Viva Las Vegas!), IHope und Hard Rock Cafe sowie viele tolle Hotels. Nach fünf schönen Tagen ging es weiter nach San Francisco. Über den Sequoia National Park sowie Kings Canyon und Yosemite und vorbei an Orangenplantagen gelangten wir nach Kalifornier. Die Mammutbäume und die Passstraße durch den Kings Canyon haben uns besonders beeindruckt. San Francisco kann man nicht beschreiben, das muss man erleben. Alcatraz mit einer Nacht-Tour, Cable Car, Golden Gate, Pier 39, Fisherman´s Warf und eine Tour mit den kleinen gelben GoCars waren die Programmpunkte in den drei Tagen. Sehr beeindruckt hat der bilinguale Ostergottesdienst in der St. Matthews Lutherian Church. Nach drei Tages San Francisco ging es entlang der Pazifikküste nach Los Angeles. Mit Zwischenstopps am 49er Stadion und am 17-Miles-Drive sowie einer Übernachtung in einem Beachhotel in Pismo Beach gelangten nach LA. Hollywood, Walk of Fame, Venice-, Muscle-, Long Beach und St. Monika Pear waren Pflichtprogramm. Zusätzlich hatten wir uns entschlossen, ein NBA-Playoffspiel der LA Clippers im Staples Center zu besuchen. Papa und Söhne waren schwer begeistert und feierten mit 20.000 Fans einen 99:91-Sieg gegen die Utah Jazz. Ebenfalls feiern konnten wir mit den Anaheim Ducks vor ihrem Honda Center den 1:3 Auswärtssieg in den NHL-Playoffgames in Calgary. Die Outdoor Watch Party mit über 1000 Fans war spitze. Am vorletzten Reisetag ging es noch nach San Diego zur USS Midway und in zwei Nationalparks. Für uns war die gemeinsame Tour genau das, was ich mir gewünscht und erhofft hatte und ich bin glücklich und froh dies mit meinen Söhnen erlebt zu haben.

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