Von der Glashalle zum Wüsten- und Urwaldhaus

Erinnerungen an die alte Glashalle
Erinnerungen an die alte Glashalle
Jeder Erfurter kennt sie – zumindest wenn er älter als 35 Jahre ist und sich an die zahllosen Veranstaltungen in der alten EGA-Glashalle erinnert. Bei mir waren es mehrere Tanzstundenabschlussbälle und Karnevalsveranstaltungen. Dies alles ist aber viele Jahre her und die alte EGA-Glashalle ist ebenso wie die Zentralgaststätte inzwischen abgerissen. Ein Hauch von Glashalle wehte heute Abend wieder über die EGA-Parkbühne. Dort wurden die Pläne für Danakil, das Wüsten- und Urwaldhaus zur Buga 2021 vorgestellt. Die vielen interessierten Gäste fühlten sich beim 9. Buga-Dialog an die Glashalle erinnert. Auch Danakil hat baulich viel Glas zu bieten und ist architektonisch an die alte Glashalle angelehnt. Ein großer Gastronomie- und Veranstaltungsbereich komplettiert die ambitionierten Pläne eines Klimazonenhauses. Ähnliche Projekte gibt es zwar schon in anderen Städten, aber die Planer sind dennoch überzeugt, dass Danakil der Anziehungspunkt zur Buga und darüber hinaus werden kann. In den nächsten Wochen erfolgt nun die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen und danach der Bau. Zwar ist noch etwas Zeit bis zur Buga-Eröffnung am 23. April 2021, aber wir wissen ja, dass es mit Groß-Bauprojekten in Erfurt immer so eine Sache ist. Die heutigen Meldungen zur Westtribüne erinnern an die diesbezüglich „größte Meisterleistung“. Insofern bin ich froh, dass der Beigeordnete Alexander Hilge für dieses Projekt zuständig zeichnet und nicht seine Kollegin Frau Hoyer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert