Persönlicher Jahresrückblick 2017

Der Facebook-Rückblick
Der Facebook-Rückblick
Bevor es an den Ausblick auf das bevorstehende neue Jahr geht, werfe ich gerne einen Blick zurück. Bei den Zeitungen und im TV listen Redakteure auf, was sie für wichtig gehalten haben. Bei Facebook macht es ein Algorithmus, der sich nach der Summe der gelikten Artikel richtet. Auf meiner Homepage mache ich es selbst und habe zudem noch einmal nachgesehen was ich vor einem Jahr dazu geschrieben habe. Das wichtigste Ereignis des Jahres war die Geburt meiner Enkeltochter Marie Charlotte am 14. Juni. Ich freue mich wahnsinnig für meinen ältesten Sohn Maximilian und seine Freundin Sarah. Als Opa trage ich die immer mehr werdenden grauen Haare jetzt mit Stolz 😉 Im Jahr 2017 war ich sehr viel unterwegs – in bereits bekannte Ecken und auch an viele neue Orte. Es begann im Februar mit einer Reise nach Israel mit der Landeszentrale für politische Bildung – ich glaube es war nun schon die 15 Tour ins Heilige Land und es war wieder beeindruckend schön. Mit meinen Söhnen und der Familie konnte ich bei den mehreren Reisen tolle Sachen erleben. Wunderschön und lange geplant waren die Osterferien. Gemeinsam mit allen meinen drei Söhnen war ich zwei Wochen an die Westküste der USA und wir haben dort dichtgefüllte Tage erlebt – Las Vegas, Route 66 mit einer Harley, Hubschrauberflug zum Grand Canyon, Death Valley, Yosemite, San Francisco, Alcatraz, Los Angeles, NBA-Playoffspiel der Clippers, San Diego und vieles mehr haben wir erlebt. In den Sommerferien ging es erst mit der Familie auf die Vulkaninsel Lanzarote und danach noch mit meinen beiden jüngeren Söhnen nach Kroatien. Lanzarote ist eine beeindruckende Insel mit einer tollen Landschaft. Kroatien ist schon seit 20 Jahren mein Lieblings-Sommerurlaubsland und bestens für Vater-Sohn-Urlaube geeignet. Wasserski und Motorbootfahren war für uns alle drei angesagt. Zuvor hatte ich wie geplant im Mai endlich meinen Sportbootführerschein See gemacht, damit wir dieses Jahr legal auf der Adria fahren konnten. Nach der Sommerpause war Wahlkampf. Den Bundestagswahlkreis von Antje Tillmann wollten wir in Erfurt verteidigen – das hat geklappt, auch wenn wir bis jetzt noch keine neue Regierung haben. Kommunalpolitisch lief es ruhig – leider aber auch ohne, dass Erfurt wirklich voran gekommen ist. Irgendwie wird es Zeit, dass wieder neu gewählt wird – nächstes Jahr der Oberbürgermeister und 2019 der Stadtrat und der Landtag. Mit unserem Schwarz-Weiß Erfurt Volleyteam sind wir in der 1. Volleyballbundesliga geblieben. Zwar hätten wir sportlich absteigen müssen, aber konnten mangels Aufsteigern drin bleiben. Für die laufende Saison müssen wir sportlich noch zulegen. Im September ging es mit meinem Sohn zu einem Kurzurlaub zum Fußballländerspiel nach Prag – Tschechien gegen Deutschland. Der sportliche Höhepunkt des Jahres war dann die Familienreise nach London Anfang Oktober. Wir hatten Karten im Wembley-Stadium zu NFL-Spiel der Miami Dolphins gegen die New Orleans Saints – tolle Stimmung in einer tollen Stadt! Es folgte noch das DTM-Finale auf dem Hockenheimring – richtig laut und richtig was für meinen jüngsten Sohn und mich. Etliche andere große Sportveranstaltungen gab es dieses Jahr auch noch: Playoff-Spiel bei Alba Berlin, bei den Eisbären und den Adlern Mannheim Eishockey und die Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik. Konzerte von Fury, Fanta Vier und CCR (letzteres mit meiner Schwester) und die Celtic Night mit meinem Sohn sowie der Troubadour bei den Domstufenfestspielen bildeten den kulturellen Rahmen. Mit den eigenen sportlichen Aktivitäten liege ich ungefähr auf Vorjahresniveau. Die Werte des letzten Jahres habe ich nicht ganz erreicht, aber schließlich wird man ja auch älter (65 x Fitnessstudio, 35 x Squash und Badminton sowie rund ein Dutzend Mal Wasserski). Neu ist dieses Jahr Tennis ins regelmäßige Programm gekommen. In Lanzarote und Erfurt habe ich viel mit meinem Sohn gespielt und inzwischen verliere ich regelmäßig. Beim Motoradfahren habe ich erstmals mehr Kilometer im Ausland als auf meiner NTV absolviert. 600km auf der Route 66 auf einer Harley und 200km auf einer Honda Shadow auf Lanzarote stehen im Fahrtenbuch. Insgesamt war es ein gutes und sehr ereignisreiches Jahr. Den Ausblick auf das neue Jahr wage ich dann erst, wenn es begonnen hat. Allen Besuchern meiner Homepage wünsche ich ein gutes und erfolgreiches Jahr.

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