CDU-Fraktion begrüßt Eingliederungsbeschluss von Mönchenholzhausen nach Erfurt

Laut Presseberichten beschloss der Gemeinderat Mönchenholzhausen Dienstagabend mehrheitlich die Auflösung der Gemeinde und die Angliederung der Ortsteile Sohnstedt, Obernissa, Eichelborn und Hayn an die Stadt Erfurt. Mit diesem Beschluss will die Gemeinde, die aktuell noch zur Verwaltungsgemeinschaft Grammetal gehört, das Weimarer Land verlassen. Aktuell verzeichnet Mönchenholzhausen 1622 Einwohner. Fraktionschef Michael Panse und dessen Stadtratskollegin und CDU Kreisvorsitzende Marion Walsmann begrüßen diesen Eingemeindungswunsch und den Beschluss des Gemeinderates. „Die Eingemeindung von Mönchenholzhausen bietet sowohl für die Gemeinde, als auch für die Stadt Erfurt neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Ich halte den Entschluss, nach Erfurt zu kommen, für richtig. Aber es muss auch klar sein, welche Rahmenbedingungen für die zu lösenden Fragen wie Schulbesuch, Kita, Abwasserentsorgung und ÖPNV gelten. Wir erwarten, dass der Oberbürgermeister nun den Erfurter Stadtrat umgehend umfänglich informiert und die notwendigen Beschlüsse auf den Weg bringt“, betont Panse. Die Stadträtin und Landtagsabgeordnete Walsmann erklärt dazu: „Auf Landesebene hat sich die CDU-Fraktion grundsätzlich gegen die von der rot-rot-grünen Landesregierung  vorgeschlagenen Zwangsfusionen von Gemeinden und Kreisen ausgesprochen. Stattdessen betone die CDU die Möglichkeit zu freiwilligen Zusammenschlüssen von Kommunen. Umso erfreulicher ist, dass diese Option jetzt bei der Gemeinde Mönchenholzhausen Anklang gefunden hat.“

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