CDU: Mut zur Entscheidung für Landesmuseum auf dem Petersberg gefordert

Panse: Zeitspiel ist befremdlich Die CDU-Fraktion im Stadtrat äußert Befremden über die Vorgehensweise zu der geplanten Sanierung und zum Umbau der Defensionskaserne auf dem Petersberg zu einem Landesmuseum. Vor einem Jahr wurde eine Absichtserklärung seitens des Landes Thüringen und der Stadt Erfurt unterzeichnet und vollmundig erklärt, ein Landesmuseum in die Defensionskaserne zu etablieren. Laut Medienberichten will die Landesregierung nun erst im Dezember eine Entscheidung treffen. Dazu erklärt Fraktionsvorsitzender Michael Panse, der auch stellvertretender Vorsitzender des BuGa Ausschusses ist: „Von der Illusion, dass das Landesmuseum bis zur BuGa 2021 fertig gestellt sein würde, haben wir uns schon länger verabschieden müssen. Nunmehr erscheint allerdings das Gesamtprojekt wieder auf wackligen Füßen zu stehen. So zu mindestens kann man das zögerliche Agieren der Landesregierung interpretieren. Wir fordern eine schnelle und klare Entscheidung. Da zwischenzeitlich die Architektenentwürfe zum Umbau und zur Gestaltung des Plateaus auf dem Petersberg vergeben wurden, sehe ich nun beträchtliche Mehrkosten auf Stadt und Land zukommen. Um die Pläne für die spätere Gestaltung des Landesmuseums und Wegebeziehungen auf dem Petersberg abzustimmen, erfordert es eine zügige Entscheidung zur Planung und zum Bau des Landesmuseums.“ Der Letter of intent zur Entwicklung eines archäologischen Landesmuseums auf dem Petersberg wurde im Stadtrat am 6. September 2017 beschlossen. Die CDU verband dies mit der Hoffnung, dass eine klare Willensbekundung von beiden Seiten auch zu zügigen Entscheidungen führen würde. TA-Artikel

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