Datenschutz beim Sport

Freundliche Erinnerung
Urlaubsbedingt beschränkten sich meine Sportaktivitäten in den letzten Wochen in Ägypten auf Tennis, Schwimmen und die Nutzung des Fitnesscenters im Hotel. Insofern bin ich erst heute wieder in den heimischen Sportpark gekommen. Wie lange dort schon das nebenstehende Schild steht, kann ich daher nicht sagen. Aber der Datenschutz ist jetzt auch dort auf dem nächsten „Fitnesslevel“ angekommen. Dabei geht es aber weniger um Siegerlisten, E-Mail-Adressen oder Geburtsdaten. Die Trainingskarten sind im Blick der Datenschützer 😉 Natürlich geht es niemand etwas an wann und wie oft, oder ob überhaupt jemand den Sportpark besucht. Auch der Umfang der persönlichen Kalorienverbrennung oder des Muskelaufbaus und erst Recht das Gewicht sind Privatsache. Wer aber seine Trainingskarte regelmäßig führt, entscheidet selbst, was er darauf einträgt. Ich werde daher auch künftig auf das Angebot verzichten meine Trainingskarte regelmäßig mit nach Hause zu tragen – das habe ich in den letzten 19 Jahren (solange bin ich schon Mitglied im Sportpark) auch nie gemacht. Bei den neuen E-Gym-Geräten hat sich das Thema sowieso erledigt, weil da eine Handy-App die Daten speichert und auch daran erinnert, wann es einmal wieder Zeit wäre Sport zu treiben. In den Sommermonaten wird da jede Nachlässigkeit kombiniert mit Urlaubsessen sofort gewichtstechnisch bestraft. In den nächsten Tagen werde ich also wieder öfters am Johannesplatz sein und mich auf den Urlaub in Kroatien vorbereiten – dort steht viel Wasserski und in diesem Jahr klettern auf dem Programm. Einen sportlichen Sommer allen Besuchern meiner Homepage!  

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