Parkplatzmangel in der Diskussion

Die neuen Gebietseinteilungen
Gestern haben wir uns in kleiner kommunalpolitischer Runde getroffen, um über die Begegnungszone im Allgemeinen und die Parkraumbewirtschaftung im Besonderen zu diskutieren und kommunalpolitische Initiativen dazu vorzubereiten. Laut einer Information aus der Stadtverwaltung soll das Parkraumkonzept Innenstadt (welches diesen Namen nicht verdient) nunmehr am 1.9.2018 in Kraft treten. Ursprünglich war die „Scharfschaltung“ der Parkautomaten schon am 15.1.2018 geplant, wurde aber nicht zuletzt wegen des OB-Wahlkampfes immer wieder verschoben. Momentan ist Ferienzeit, da fällt der Parkplatzmangel nicht so sehr auf. Allerdings wird spätestens zum Ende der Ferien wieder der Kampf um die Parkplätze einsetzen. Die Parkscheinautomaten bringen dafür keine wirkliche Lösung, da damit kein einziger neuer Parkplatz entsteht sondern das Problem nur an den Rand der Parkraumbewirtschaftungszone verlagert wird. Künftig soll es fünf Anwohnerparkgebiete geben. Derzeit gelten noch die alten Buchstaben (10 Gebiete), als auch die neune Zahlen. Reichlich Stress haben derzeit auch die Kollegen im Tiefbau- und Verkehrsamt. Dort werden die Anwohnerparkausweise ausgestellt (für ein Jahr 30 Euro und für zwei Jahre 60 Euro). Gestern habe ich meinen Anwohnerparkausweis vorsichtshalber gleich einmal für zwei Jahre verlängert. An der Stelle möchte ich mich auch einmal lobend zu der Abwicklung im Amt positionieren. Ganze 15 Minuten ohne Wartezeit hat das gedauert und ich bin sehr freundlich beraten worden. Ich bin gespannt auf die Diskussion im September, wenn die Automaten loslegen. Unsere politischen Forderungen nach einer besseren Verzahnung von ÖPNV und Individualverkehr und Schaffung von neuen Parkmöglichkeiten werden wir pünktlich zur ersten Stadtratssitzung nach der Sommerpause präsentieren. Flyer zu den neuen Bewohnerparkgebieten  

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