Lokale Bündnisse im Wandel

Im Dialog mit der Ministerin
Neben den regelmäßigen Beratungen der Akteure der Lokalen Bündnisse für Familien in Thüringen in der Projektgruppe, steht einmal im Jahr eine Tagung mit der Sozialministerin auf dem Programm. Zum heutigen Strategietreffen waren rund 40 Vertreterinnen der Lokalen Bündnisse in den Norden Thüringens nach Bad Frankenhausen gereist. Bürgermeister Matthias Strejc begrüßte die Teilnehmerinnen und erläuterte die Aktivitäten seiner Stadt für mehr Familienfreundlichkeit. Berit Kretzschel, Koordinatorin der Lokalen Bündnisse in Thüringen berichtete von der Arbeit der letzten Monate, bevor Sozialministerin Heike Werner mit den Teilnehmerinnen ins Gespräch kam. Sie sagte dabei: „Es tut den Städten und Gemeinden gut, wenn ein engagiertes Lokales Bündnis für Familien vor Ort aktiv ist. Die Bündnisse sind wichtige Partner der Landesregierung. Nur wenn sie sich beteiligen, können wir Förderprogramme entwickeln und durchsetzen, die den Bedürfnissen der Familien gerecht werden. In den Bündnissen sehe ich viel Engagement, viel Arbeit und Herzblut. Das weiß ich zu schätzen. Demografischer Wandel, Urbanisierung, Pflege, Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Beruf – das sind Themen, die uns in der gemeinsamen Arbeit auch in Zukunft nicht loslassen werden.“ Vor dem Hintergrund des geplanten Landesprogramms für das solidarische Zusammenleben der Generationen war insbesondere die Gesprächsrunde mit dem Sozialplaner des Kyffhäuserkreises am Nachmittag interessant. Der Kyffhäuserkreis und das Altenburger Land sind Modellregionen zur Erprobung des LSZ. Imagefilm der lokalen Bündnisse für Familie Bilder der Tagung    

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