Bewegung bei der Buga-Planung auf dem Petersberg

Volles Programm…
Lange war es auffallend ruhig um die Planungen zur Buga 2021 auf dem Erfurter Petersberg. Sowohl der Petersberg, als auch der Erfurter Nordpark sind wichtige Standorte der Buga-Planung, aber im Gegensatz zur Nördlichen Geraaue und der EGA noch mit vielen Fragezeichen versehen. Zum Nordpark gab es eine kurze aber heftige Diskussion bezüglich der Friedhofsgärten und zum Petersberg eine längere und heftige Diskussion bezüglich der Aufstiegshilfe. Zudem gab es zum Petersberg zwar viele Ideen, aber auch viele Träume die schon geplatzt sind. Sowohl ein Neuaufbau der Peterskirche, als auch das Landemuseum werden bis zur Buga 2021 nicht umgesetzt. In der heutigen Buga-Ausschusssitzung gab es sowohl zum Petersberg, als auch zum Nordpark kräftig Bewegung. Bereits am Nachmittag hatte der Buga-Aufsichtsrat die Neuplanung zum Nordpark in Eile durch gewunken. Unmittelbar danach wurden die Pläne gemeinsam mit den Petersberg-Plänen in einer Pressekonferenz vorgestellt und die dazugehörige Pressemitteilung mit einer Sperrfrist versehen, weil ja pro Forma der Buga-Ausschuss noch zustimmen musste. Das Ganze wurde dann in einer langen nichtöffentlich Nachtsitzung diskutiert und schließlich wurden die Planungsbüros der drei Siegerentwürfe für den Aufzug zum oberen Plateau und den sogenannten Zick-Zack-Weg, den Bastionskronenpfad und zum Ausstellungskonzept beauftragt. Ausgesprochen ärgerlich finde ich, dass wir zum neuen Konzept bezüglich des Nordparks inhaltlich gar nicht diskutieren konnten – es war ja schon entschieden. Ebenso ärgerlich ist es, dass solche Pläne presseöffentlich vorgestellt werden, bevor sich die dafür gebildeten Gremien damit befassen. Dies ist nicht nur ein schlechter Umgangsstil mit den Stadträten, es gefährdet auch den breiten Konsens den es bis jetzt zur Buga immer gab. Bilder von den Neuplanungen  

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