Sicherheit am Anger: Lösungen und Antworten der Politik gefordert

Für die CDU-Stadtratsfraktion sind die Ergebnisse der Wohnungs- und Haushaltserhebung zum Sicherheitsempfinden der Bürger der Landeshauptstadt eine Bestätigung ihrer bisherigen Position und ein Handlungsauftrag für die Kommunalpolitik. „Die Diskussion über die Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Sicherheit auf dem Anger mag zwar politisch interessant sein, lenkt aber davon ab, dass wir den Menschen Antworten und sichtbare Lösungen geben müssen. Deshalb unterstützen wir die Forderungen der Befragten aus der Wohnungs- und Haushaltserhebung nach mehr Sauberkeit und besserer Beleuchtung. Aber auch das Entfernen von Graffiti und die sichtbare Anwesenheit von Ordnungskräften im öffentlichen Raum gehören dazu“, merkt CDU-Fraktionschef Michael Panse an. Ebenso würde mehr öffentliche Präsenz generell das Sicherheitsempfinden steigern, meint Panse. Kinder- und Familienfeste und der Weihnachtsmarkt seien Belege für „positive Stimmung“ auf dem Anger. An anderen Plätzen der Stadt (Fischmarkt und Wenigemarkt) ist es auch die Straßengastronomie. Panse begrüßt ausdrücklich die Aussage des Ordnungsdezernenten Steffen Linnert: „Die Kommunalpolitik hat bezüglich des Sicherheitsempfindens der Bürger bereits einen klaren Handlungsauftrag. Die Politik darf nicht erst handeln, wenn etwas passiert ist. Ebenso richtig ist, dass Gefahren nicht verschwiegen werden dürfen und wir den offenen Dialog suchen müssen. Ausdrücklich müssen wir das Gespräch mit den Menschen führen und ihnen zeigen, dass die Kommunalpolitik fraktionsübergreifend gemeinsam mit ihnen Lösungen findet.“

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