Frustbewältigung nach Auswärtsspiel

Das gilt natürlich immer noch 😉
Reichlich Optimismus hatten wir im Gepäck, als es gestern Nachmittag auf die Autobahn ging und wir mit dem Auto die 380 km nach Straubing in Angriff nahmen. Als wir 2 Uhr in der Nacht wieder zurück waren, war der Optimismus dem Frust gewichen. Heute Vormittag dauerte es dann bei mir drei Kaffee um einigermaßen in Schwung zu kommen und das Ganze zu verarbeiten. Im wichtigen Auswärtsspiel beim Drittletzten NAWARO Straubing ging es für unsere Damen von Schwarz-Weiss Erfurt um alles. Mit einem Sieg wäre die Hoffnung auf den sportlichen Klassenerhalt in der 1. Volleyball-Bundesliga weiter erhalten geblieben. Mit der 3:0 Niederlage sind aber nun die Messen gelesen. Sieben Punkte Rückstand sind bei zwei ausstehenden Spielen nicht mehr aufzuholen und wir haben das sportliche Saisonziel verfehlt. Wie die ganze Saison war auch im gestrigen Spiel der Schwachpunkt, dass wir keine Auswechseloptionen hatten. Der kleine Kader wurde durch Verletzungen dezimiert und dies entschied etliche Spiele. Im ersten Satz hatten wir gestern beim 23:24 Satzball und haben mit 26:24 verloren. Im zweiten Satz führten wir 13:16 und haben 25:22 verloren. Im dritten Satz war dann die Resignation beim 25:15 greifbar. Ich erwarte von der Mannschaft, dass wir uns am Samstag mit einer ordentlichen Leistung beim letzten Saisonheimspiel gegen Münster verabschieden. Ein Abschied aus der ersten Liga ist es nicht unbedingt. Wie in den letzten beiden Jahren gäbe es die Möglichkeit drin zu bleiben weil wohl kein Team aufsteigen will. Wir haben beschlossen einen Lizenzantrag zu stellen weil uns die VBL dazu ermutigt hat. Ob wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen können und in welcher Konstellation beraten wir im Verein bei einer Klausurtagung am Wochenende. Bilder aus Straubing  

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