Personelle Neuaufstellung und Lizenzantrag bei Schwarz-Weiss Erfurt

Der Volleyball-Bundesligist Schwarz-Weiß Erfurt hat sich entschieden, die Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Bundesliga-Spielbetriebs-GmbH, Heiko Herzberg, zu beenden. Nach 11 Jahren zunächst als Bundesligatrainer und zuletzt als verantwortlicher Geschäftsführer des Bundesligisten, gehen der 55-jährige und Schwarz-Weiß Erfurt künftig getrennte Wege. Nachdem in der abgelaufenen Saison erneut der sportliche Klassenerhalt verpasst wurde, haben die Erfurter Verantwortlichen entschieden, den Erstligisten personell und strukturell zu verändern. „Deshalb möchten wir den Posten des Geschäftsführers neu besetzen“, wie Präsident Michael Panse die Entscheidung begründete. „Die Trennung von Heiko Herzberg ist uns aus menschlicher Sicht sehr schwer gefallen. Er hat in seiner langjährigen Tätigkeit bei uns als Trainer viele Erfolge zu verzeichnen, ist unter anderem zwei Mal in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Auch als Geschäftsführer hat er in vielen Bereichen dafür gesorgt, dass wir uns im Bundesligaspielbetrieb und im Bekanntheitsgrad weiterentwickelt haben. Deshalb sind wir Heiko Herzberg zu großem Dank verpflichtet und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute“, so Michael Panse weiter. Gemeinsam mit Heiko Herzberg wurde in der Vorwoche noch der Antrag auf Verbleib in der 1. Bundesliga auf den Weg gebracht und die Lizenzunterlagen bei der Volleyball Bundesliga eingereicht. Wer Nachfolger wird, steht noch nicht fest. Gespräche mit möglichen Kandidaten laufen derzeit.

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