SWE Volley-Team mit neuem GmbH-Geschäftsführer

Christian Beutler (Foto von Hartmut Boesener/Eibner)
Der Volleyball-Bundesligist SWE Volley-Team hat für seine Spielbetriebs-GmbH einen neuen Geschäftsführer verpflichtet. Der 37-jährige gebürtige Leipziger Christian Beutler wird zum 1.8.2019 die Nachfolge von Heiko Herzberg antreten. Die Trennung von Heiko Herzberg hatte der Verein Mitte April bekannt gegeben und ist auf der Suche nach einem Nachfolger nun fündig geworden. Michael Panse, Vereinspräsident des SWE Volley-Team e.V. und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, teilte dazu am Mittwoch mit: „Wir haben uns in den gestrigen Gremiensitzungen des Vereins einmütig für Christian Beutler entschieden. Als derzeitiger Geschäftsführer des Dessau-Roßlauer HC (2. Handballbundesliga der Männer) und durch seine zuvor fünfjährige Tätigkeit als Teammanager und Leiter der Geschäftsstelle des VT Aurubis Hamburg (damals 1. Volleyballbundesliga der Damen) bringt er sportliche und Managementerfahrungen mit nach Erfurt. Wichtig ist uns, dass er mit Heiko Herzberg die Übergangsphase in die neue Saison kooperativ gestalten wird. Wir sprechen Heiko Herzberg großen Dank für die von ihm geleistete Arbeit als langjähriger Bundesligatrainer und anschließend Geschäftsführer aus.“ In der gestrigen Vorstandssitzung stellte zudem der neue Bundesligatrainer Florian Völker sein sportliches Konzept vor. Die Verpflichtungen von Spielerinnen für die kommende Saison sind inzwischen nahezu komplett, so früh wie noch nie vor einer Saison. In der kommenden Woche werden die Spielerinnen vorgestellt. „In der kommenden Woche erwarten wir den Bescheid der Volleyball-Bundesliga (VBL) mit der Bewertung der eingereichten Lizenzunterlagen für die kommende Bundesliga-Saison. Nach zahlreichen Vorgesprächen und Prüfungen sind wir zuversichtlich, die Lizenz für eine weitere Saison in der ersten Liga zu erhalten. Bis zum Saisonstart am 5. Oktober 2019 haben wir jedoch noch viel zu erledigen und müssen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch verbessern, aber wir sind auf einem guten Weg.“ erklärte Panse abschließend.

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