Spionagetechnik in Berlin

In der Fotobox
Ausgesprochen positiv überrascht war ich vom Besuch im Spionagemuseum in Berlin. Auf dem Weg in den Ostseeurlaub habe ich mit meinem jüngsten Sohn einen Zwischenstopp in Berlin eingelegt. Neben der Bundesligaversammlung haben wir uns am Samstag in etwas kühlere Räume „verzogen“. Für den Besuch des einzigen Spionagemuseums in Deutschland hatten wir gut eine Stunde geplant. Am Ende sind es aber drei ausgesprochen interessante Stunden geworden. Spionagetechnik von der Antike bis zu den Weltkriegen ist ebenso vertreten, wie die Zeiten des kalten Krieges. Insbesondere die Stasi-Exponate überraschen dann doch. Eines der aufwendigsten Exponate ist der Trabi mit Infrarotfototechnik – mit rund 250.000 DM sicher die teuerste Rennpappe. Besonders angetan waren wir von der großen Abteilung zu James-Bond-Filmen. Da wir in den letzten Wochen einige zusammen gesehen hatten, haben wir natürlich fast alle Exponate richtig zuordnen können. In einer Fotobox kann man sich im Museum selbst als Spion verkleiden und ablichten lassen oder in einem Laserparkour die eigene Mission Impossible ausprobieren. Für Väter und Söhne (aber natürlich auch für Mütter) ist das Museum am Potsdamer Platz unbedingt eine Empfehlung. Bilder aus dem Spionagemuseum

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