Herber Rückschlag für die Buga 2021

Schöne Bilder gibt es viele…
Durchaus ein Paukenschlag war die heutige Ankündigung, dass der Vorsitzende vom Verein der Buga-Freunde Dieter Bauhaus ebenso wie Alt-OB Manfred Ruge und Schriftführer Andreas Frank ihre Vorstandsarbeit beenden. Noch bevor diese Meldung so richtig durchgedrungen war, flatterte schon eine „Gegendarstellung“ durch die Medienlandschaft, in der der Oberbürgermeister Vorwürfe zurück wies, die noch gar nicht bekannt waren. Als CDU-Vertreter im Buga-Ausschuss erfüllen mich die heutigen Meldungen mit Sorge. Manfred Ruge hat wie kein anderer dafür gekämpft, dass die Buga nach Erfurt kommt. Ich habe von Anbeginn mit erleben können, wie Dieter Bauhaus für die Buga eingetreten und geworben hat. Andreas Frank hat pausenlos Lobbyarbeit für die Buga geleistet, Veranstaltungen organisiert und hat noch in den letzten Tagen die Blühweinhütte der Buga-Freunde für den Weihnachtsmarkt vorbereitet. Dass diese drei jetzt von Bord gehen, ist bedauerlich und ein Alarmsignal. Dass der OB darauf nicht mit Gesprächsbereitschaft, sondern mit einer beleidigten PM reagiert, ist unprofessionell. Damit schadet er der Buga-Vorbereitung. In den letzten Jahren haben wir immer wieder auf die Defiziten auf dem Petersberg aufmerksam gemacht. Projekte wurden zwar halblaut angekündigt, aber nichts zu Ende gebracht. Der Bastionskronenpfad ist nur ein Beispiel einer langen Kette. Während es auf der EGA und in der Gera-Aue gut läuft mit Blick auf die Buga 2021 fällt der Petersberg als dritte Säule zurück. Die Verantwortung trägt dafür letztlich der OB als Chef der Verwaltung und gerade deshalb hätte ich mir von ihm ein Gesprächssignal gewünscht.  

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