Persönlicher Jahresrückblick 2019

Ein ganzes Jahr…
Erinnerungen an das zu Ende gehende Jahr sind immer sehr verschieden und sehr persönlich. Das was öffentlich wichtig war, findet sich in den Jahresrückblicken in den Zeitungen und Fernsehsendungen. Was persönlich wichtig war, verbindet sich bei mir mit Gefühlen, Erlebnissen  und Bildern, die ich in mir trage. Ein großer Teil aber auch in Momenten, die ich mit tausenden Bildern festgehalten habe. Jetzt zum Jahresende habe ich mein Fotoarchiv einmal wieder sortiert und die wichtigsten Bilder in Collagen zusammen gestellt. Heraus gekommen ist ein bunter Bilderbogen mit vielen Erinnerungen. Begonnen hat das Jahr mit einer beruflichen Veränderung. Seit dem ersten Januar bin ich bei der Landeszentrale für politische Bildung und dort für den Online-Bereich, Erst- und Jungwählerkampagnen und Israel zuständig. Alle drei Bereiche boten interessante Veranstaltungen und machen mir unverändert viel Spaß. Insbesondere unsere Wahlkampagnen und der Wahl-O-Mat werden aber jetzt erst einmal hoffentlich ein Jahr Pause haben. Privat bin ich glücklich, dass meine Kinder und meine Enkeltochter gesund und glücklich sind und wir tolle Momente hatten. Besonders intensiv in Erinnerung ist die Reise mit meinen beiden großen Söhnen über Ostern nach Israel. Mit dem Kurzen war ich in diesem Jahr in Boltenhagen und in Kroatien. Mit meinem Schatz Anja war ich in Fürstenberg, Schweden und Mallorca. Schön, dass wir in diesem Jahr viel Zeit miteinander verbringen konnten, obwohl wir beruflich bedingt keinen festen Rhythmus für unsere Zeitaufteilung finden können. Dazu trägt bei mir vor allem bei, dass es noch etliche ehrenamtliche Betätigungsfelder gibt. Mit unserem Bundesligateam von Schwarz-Weiß Erfurt sind wir trotz sportlichem Abstieg in der 1. Liga geblieben – zum Jahreswechsel jetzt sogar auf einem Nichtabstiegsplatz. Beim Marbacher Karneval Club bin ich seit dieser Saison Minister im Elferrat. Das erfordert viel zeit sogar außerhalb der Karnevalssaison. Die meiste Zeit erforderte aber auch in diesem Jahr die Kommunalpolitik. Die Kommunalwahlen im Mai konnte wir knapp gewinnen. Seitdem bin ich im Stadtrat jetzt nicht mehr als Fraktionsvorsitzender sondern als Stadtratsvorsitzender und Vorsitzender des Finanzausschusses tätig. Der Stadtrat ist bunter geworden und klare Mehrheiten gibt es nicht. Im Gegensatz zum Landtag läuft im Stadtrat die Arbeit aber auch ohne Regierungsneuwahl. Wenn es die Zeit erlaubt hat, war ich auch 2019 viel zum Thema Sport unterwegs – beim Volleyball, Eishockey, Football und Basketball als Zuschauer und Fan Wir waren bei den Eishockey Wintergame in Köln, der Rodel-EM in Oberhof, Pferde- und Radrennen, dem German Bowl in Frankfurt und etlichen Auswärtsspielen unserer Volleyballdamen. Meine eigenen sportlichen Zielsetzungen habe ich leider gewichtsbezogen verfehlt. Zahlreiche Aktivitäten (in der Regel zwei bis drei Mal pro Woche) im Fitnessstudio, beim Squash, Badminton und Tennis haben den Zuwachs nur begrenzt. Das bleibt also auf der Vorhabensliste für 2020. Ein Vorhaben konnte ich aber 2019 auch erfolgreich abschließen. Endlich gehöre ich auch wie meine Söhne zu den Wakeboardern. In Kroatien habe ich den Umstieg von Wasserski auf Wakeboard endlos geübt, bis es endlich geklappt hat. Zu den Erinnerungen an 2019 gehören auch viele Motorradtouren – u.a. auch in Kroatien und Mallorca. Die Delegationsreise nach Israel im November war eindrucksvoll und machte schon wieder Lust auf Israel im Jahr 2020. Auch im kommenden Jahr werde ich viel unterwegs sein. Ich freue mich auf das Jahr 2020.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert