Volleyball-Jubeltag

Unser Erfolgsteam in Münster
Endlich einmal wieder! Und dann auch noch überraschend und souverän! Mit 3:1 (22:25, 25:22, 25:22, 29:27) haben unsere Damen von Schwarz-Weiß Erfurt in Münster gewonnen. Leider konnte ich das Spiel nur via Internet verfolgen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, wo ich mehrmals mit in der Halle am Berg Fidel war, war gestern Abend in Erfurt eine Sitzung des Finanzausschusses, der die Reise an einem Mittwoch nicht ermöglichte. Immerhin war aber der Finanzausschuss rechtzeitig zu Ende und ich konnte das Spiel vom ersten Ball an verfolgen. Schon im ersten Satz legten unsere Mädels gut vor, aber am Ende des Satzes war die Eigenfehlerquote zu groß und Münster gewann den ersten Satz. Im Gegensatz zu anderen Spielen, hat dies unser Team aber nicht beeindruckt und sie spielten die Sätze zwei und drei erfolgreich runter. Den ersten Punkt hatten wir damit schon, aber gestern ging noch mehr. der vierte Satz war lange umkämpft, aber mit dem glücklichen Ende für uns. Die gewonnenen drei Punkte tun gut und dies gleich mehrfach. Zum einen ist es eine tolle Bestätigung für die Arbeit des Trainerteams und die Neuverpflichtung von Barbara Dapic, zum zweiten hilft es uns bei den derzeit anstehenden Sponsorengesprächen und als Drittes haben wir nun wieder drei Punkte (und das bessere Satzverhältnis) Vorsprung auf Suhl und nur noch drei Punkte Rückstand auf Wiesbaden und beide kommen noch nach Erfurt… Suhl hat gestern gegen unseren nächsten Gegner Dresden 0:3 verloren – das hatten sie am vergangenen Wochenende auch gegen Münster. Auch wenn es für Suhl nun mehr schon zu einer two-score-Mission geworden ist (sie müssen mindestens zwei Mal punkten, um uns zu überholen), wollen wir jetzt aus eigener Kraft schnell nachlegen und punkten – vielleicht ja schon am Samstag gegen Dresden. Parallel planen wir bereist für die Zukunft. Gespräche mit unseren bestehenden und neuen Sponsoren laufen und wir planen für die neue Saison – natürlich optimistisch erstklassig. Der Thüringer Allgemeine habe ich gestern ein Interview zum aktuellen Stand gegeben. In dem Interview ging es auch um die allgemeine Sportsituation, die ja leider in Erfurt derzeit nicht ganz so rosig ist. Neben den fehlenden sportlichen Erfolgen, musste gestern Rot-Weiß Erfurt kapitulieren. Ich bedauere dies nicht nur als RWE-Mitglied (seit 20 Jahren) sondern auch als Kommunal- und Sportpolitiker. Eine lange Traditionslinie verliert sich. Ich wünsche RWE einen guten Neuaufbau und alles gute für die immer noch erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert