Defizite bei den Sportstätten

Termin 1 im Rathaus
Endlich geht es bei der Sportentwicklung strukturiert weiter – das ist die gute Nachricht. Wann daraus aber die spürbare Entlastung bei dem Mangel an Trainingszeiten, resultierend aus sanierungs- oder neubaubedürftigen Sportstätten kommt ist terminlich noch nicht zu fixieren. Zwei Termine hatte ich zu dem Thema heute auf der Tagesordnung. Konstituiert hat sich die AG Sportstättenentwicklungsplanung im Rathaus. Der seit 2010 bestehende Sportstättenentwicklungsplan ist überarbeitungsbedürftigt. Eigentlich soll dieser für 5 – 10 Jahre gelten – so sagte es heute der Direktor des Erfurter Sportbetriebes. Im Jahr 2017 hat daher der Erfurter Stadtrat auf Antrag der SPD beschlossen, dass dies zeitnah erfolgen solle. Nun drei Jahre später wurde das Forschungsteam des Instituts für kommunal Sportentwicklungsplanung e.V. damit beauftragt. Heute wurden der Zeitplan und die Arbeitsplanung vorgestellt. In einem ersten Schritt erfolgt eine umfänglich Befragung und eine Bestandsdarstellung. Im Sommer 2021 sollen dann Handlungsempfehlungen erarbeitet sein und dann ist die Kommunalpolitik am Zug. Große und kleine Wünsche gibt es schon jetzt viele und die Finanzen sind knapp. Da werden entsprechende Bedarfe gut begründet werden müssen. Ich bin gespannt, wie der Prozess ausgeht. Wie groß die Erwartungen sind habe ich heute bei einem zweiten Termin erfahren. Der Beachsports-Erfurt e.V. sucht nach einer neuen Spielstätte. Bis jetzt gab es eine einzige Indooranlage in ganz Thüringen im Sportpark Johannesplatz. Wegen Umbauarbeiten fällt diese nun weg und die Beachvolleyballsportler suchen nach einer Ersatzlösung oder einer Neubaumöglichkeit. Als Finanzausschussvorsitzender, aber vor allem auch als Sportpolitiker habe ich heute darüber mit den Vereinsmitgliedern diskutiert und dabei ein paar Hausaufgaben mitgenommen.

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