CDU regt Benennung der Leichtathletikhalle zu Ehren von Hartwig Gauder an

Panse: Gauder ist Vorbild für viele Athleten Zu Ehren des erst kürzlich verstorbenen Hartwig Gauder schlägt die CDU-Fraktion vor, die Leichtathletikhalle nach dem Erfurter Außnahmeathlet zu benennen. „Damit soll Gauder Gedenken und Würdigung zuteil werden. Ich habe ihn persönlich immer wieder als lebensbejahend und motivierend erlebt“, erklärt CDU-Stadtratsmitglied Michael Panse. Gauder war Olympiasieger und nach persönlichen gesundheitlichen Schicksalsschlägen engagierter Kämpfer für die Spende von Organen. Gauder war Goldmedaillengewinner im 50-Kilometer-Gehen, Europameister und sogar Weltmeister. Er selbst trug ein Spenderherz. Trotz gesundheitlichen Rückschlägen ließ sich Gauder nicht entmutigen. Die Teilnahme an Marathonläufen sowie das Besteigen hoher Berge schienen weiterhin selbstverständlich. Gleichzeitig warb Gauder für die Sensibilisierung beim Sport mit Blick auf die Gesundheit. Er war Mitbegründer des Vereins „Sportler für Organspende“ und wurde durch seine Aktionen faktisch zum Botschafter für die Organspende. „Der Erfurter Hartwig Gauder war durch und durch Optimist und machte damit vielen Hoffnung und Mut, die wie er ein schweres Schicksal erlitten haben. Damit ist er zu einem großen Vorbild vieler Athleten und aller Menschen geworden. Er verdient mit der Benennung der Leichtathletikhalle nach ihm eine Ehrung, die seine Anliegen und sein Erbe für viele Sportler nicht in Vergessenheit geraten lässt“, unterstreicht Panse weiter. Die CDU-Fraktion wird die Umbenennung im Stadtrat beantragen.

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