Zwei Monate an der Thüringer Corona-Bürger-Hotline

Arbeitsgrundlage
Inzwischen sind es genau zwei Monate, die ich an der Corona-Bürger-Hotline der Landesregierung Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantworte. Heute ist der vorerst letzte Tag. Da jetzt erst einmal Pfingstferien auf dem Programm stehen, es nächste Woche sehr wahrscheinlich eine neue Verordnung mit Lockerungen geben soll und danach die Hotline beendet werden soll, ist es Zeit für ein Fazit: Viele interessante und nachdenkliche Gespräche und Sorgen der Menschen sind mir begegnet. 15 – 40 Anrufe gab es täglich und dazwischen viele Telefonkonferenzen mit den Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls an der Hotline waren. In den allermeisten Fällen konnte den Anruferinnen und Anrufern – darunter viele aus benachbarten Bundesländern, aber auch aus der Schweiz, Österreich und Israel – direkt geholfen werden. Es ging zu Beginn viel um die Maskenpflicht, später die Öffnung einzelner Angebote, viele Fragen zur Quarantäne und später auch Fragen zu Arbeitskräften aus dem Ausland. Die übergroße Anzahl der Fragen drehte sich um Besuchsmöglichkeiten bei Verwandten. Nicht alle Fragen konnte ich zufriedenstellend beantworten, aber ich habe trotzdem viel Dankbarkeit signalisiert bekommen. In einzelnen Fällen wurden die Probleme dann von den zuständigen Ministerien geklärt. Offen geblieben sind aber auch Fragen zur Kita-Not- und Regelbetreuung und zur letzten Quarantäneverordnung des Sozialministeriums. Es waren viele wichtige und spannende Stunden an der Hotline. Nach den Pfingstferien geht es für mich wieder mit meiner „normalen“ Arbeit in der Staatskanzlei und der Landeszentrale für politische Bildung weiter. Ich habe die Gespräche an der Hotline immer mit einem Satz enden lassen, der auch für alle Besucherinnen und Besucher meiner Homepage gilt: Bleiben Sie vor allem gesund!

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