Reisen in Corona-Zeiten

Optimistische Planung
Wohin und unter welchen Rahmenbedingungen in diesem Sommer Reisen stattfinden ist noch offen und wird sich wohl auch nur von Fall zu Fall entscheiden lassen. Während Urlaubsorte in Deutschland und insbesondere an der Ostseeküste sehr nachgefragt sind Auslandsreisen momentan schwer planbar. Ab Montag geht es von Deutschland in die EU- bzw. Schengen-Staaten – theoretisch. Einige skandinavische Länder werden erst Anfang Juli „aufmachen“. Praktisch aber schon jetzt in allen möglichen Urlaubsländern die spannende Frage, wie die Reise erfolgt und welche Rahmenbedingungen im jeweiligen Reiseland gelten. Ob andere Länder weltweit in diesem Sommer bereist werden können ist noch offen – die Türkei, Tunesien, Marokko  und Ägypten als beliebte Urlaubsländer für Deutsche sind noch ungeklärt. Gleiches gilt auch für mein Lieblingsreiseland Israel. Bei den weltweiten Reisewarnungen wird erklärt weitere Lockerungen wird es nur für Länder mit niedrigem Infektionsrisiko und funktionierenden Gesundheitssystem geben. An diesen Maßstäben gemessen könnte es möglich sein nach Israel zu fliegen – aber entschieden ist noch nichts. Unsere Reise der Landeszentrale für politische Bildung nach Israel Ende März mussten wir kurzfristig coronabedingt stornieren. Jetzt planen wir die Reise Anfang September nach zu holen. Unser Reisebüro ist optimistisch, dass dies gelingen könnte. Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt. Es wäre toll, wenn wir fahren können, aber das wird auch davon abhängen, welche Erfahrungen mit den ersten Sommerurlaubsreisenden gemacht werden. Mit meinem zweitliebsten Land Kroatien bin ich bis jetzt auf der sicheren Seite (planungstechnisch). Da Kroatien zu den EU-Ländern gehört und niedrige Infektionszahlen hat, habe ich unser Stammhotel auf der Insel Pag gebucht und plane mit meinen beiden jüngeren Söhne dort eine Woche auf Wakeboard-Tour zu gehen. Umgehend habe ich da aber schon einmal eine E-Mail bekommen, wie man sich vor dem Grenzübertritt registrieren muss. Programm der Israel-Reise der LZT

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