Israel-Planung 2021

Videogespräch mit dem israelischen Botschafter
Nachdem in diesem Jahr coronabedingt gleich zwei geplante Reisen der LZT nach Israel abgesagt werden mussten (beide waren ausgebucht), fokussiert sich jetzt die Planung auf nächstes Jahr. Wenn es wieder geht – wahrscheinlich erst, wenn generell wieder Flugreisen möglich sind – wollen wir die nächste Bildungsreise in den Herbstferien 2021 organisieren. Auch daran habe ich heute gedacht, als wir auf Initiative von ElNet Deutschland mit dem den israelischen Botschafter in Deutschland, S.E. Jeremy Issacharoff, bei einer Videokonferenz sprechen konnten. Dabei ging es um die aktuellen Entwicklungen in Israel und die Herausforderungen in der Region. Die israelischen Parlamentswahlen, das „Abrahamabkommen“ und die Auswirkungen der anstehenden US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen auf den Nahen Osten waren Thema unter dem Titel „A road to a lasting peace? Current developments in Israel and regional challenges“. herzlichen Dank an ElNet für die Organisation. Mut macht vor allem die Entwicklung zwischen Israel und etlichen Nachbarländern in der Region. In den vielen Jahren, in denen ich nach Israel Reise, ist dies erstmals ein deutliches Zeichen der Entspannung. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen auch ich einen zweiten Reisepass hatte, wenn es nach Ägypten, Jordanien oder Abu Dhabi ging. Allein israelische Reisestempel hätten da schon zu Problemen geführt. Bei der heutigen Videokonferenz habe ich als Hintergrundbild mein Lieblingsbild vom See Genezareth eingestellt. In diesem Jahr hat es nicht mit einer Reise nach Israel geklappt, aber ich bin zuversichtlich, dass es nächstes Jahr wieder etwas wir mit dem bekannten Satz „nächstes Jahr in Jerusalem“.

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