Online in allen Gremien

Fliegender Wechsel vom Homeoffice ins Ehrenamt
Regelmäßig wechsele ich inzwischen zwischen dem beruflichen Homeoffice und der Online-Arbeit im Ehrenamt – meist indem ich den zweiten Rechner nutze. Hinsichtlich der Formate ändert sich das verwendete Programm der Videokonferenzen immer mal wieder. Im Büro nutzen wir meist Cisco Webex, in der Kommunikation mit den Online-Kollegen der anderen Landeszentralen meist Alpha View oder BBB, für unseren Sportverein eine Konferenzplattform des LSB und für die CDU eine speziell für die CDU aufbereitete Webex-Variante. Funktionieren tun inzwischen alle Formen ganz gut und dies ist offensichtlich ein Unterscheidungsmerkmal zu den entsprechenden Schulplattformen des Landes. Die ist heute Vormittag erst einmal zusammen gebrochen und somit war der Online-Start nach den Winterferien schon zeitig wieder beendet. Egal ob es am Ende ein Hackerangriff war (wie es das Ministerium behauptet) oder die mangelnde Ausstattung. Der Frust bei Eltern und Schülern ist groß. Hinzu kommt, dass sich der Bildungsminister schon seit Tagen mit dem obersten Datenschützer des Landes streitet, welche Onlineformate zulässig sind. Wir haben heute Abend wieder einmal mit einer Videokonferenz die Stadtratssitzung am Mittwoch vorbereitet. Gut 80 Tagesordnungspunkte stehen an. Nicht nur weil morgen der Murmeltiertag ist, gibt es aber die gleiche Diskussion, wie jeden Monat. Der Hauptausschuss und der Ältestenrat beraten heute Abend, wie viele Tagesordnungspunkte vorher „weggeräumt“ werden können, oder ob die ganze Stadtratssitzung aus Pandemiegründen abgesagt wird.

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