Wenn aus Spaß Ernst wird…

Gerade noch Glück gehabt…
Samstag mussten wir den Schnee noch suchen und ich bin mit dem Kurzen zum Kickelhahn um dort rodeln zu können. Am heutigen Sonntag waren Skifahrer in der Stadt unterwegs, Snowboarder fuhren die Domstufen runter und am Stadtrat versuchten sich Kite-Snowsurfer. Was durchaus ein erfreulicher Anblick ist – und in Erfurt zudem ein ungewohnter, relativiert sich schnell auf der Straße. Da ich den Kurzen nach Weinheim zurückbringen musste, habe ich den Straßenzustand auf 650km getestet. Das kurze Fazit: bis zum Stadtrand war es am schwierigsten, da war gar nicht geräumt. Bis zur Landesgrenze haben die Thüringer Straßenmeistereinen einen guten Job gemacht. Die dann anschließenden rund 40 km bis zum Kirchheimer Dreieck hatten die Hessen offensichtlich „vergessen“, denn geräumt wurde dann erst wieder auf der A5. Allerdings stiegen dann auch die Temperaturen und in Weinheim war es nur noch Regen bei 7 Grad plus. Immerhin habe ich es geschafft pünktlich gegen 19 Uhr – also nach rund sechseinhalb Stunden wieder in Erfurt zu sein, um den Football-Abend mit meinen beiden großen Söhnen vorbereiten zu können. Da es aber die ganze Nacht weiter geschneit hat, war das richtige Verkehrschaos erst heute Vormittag. ÖPNV eingestellt und Fortbewegung nur zu Fuß möglich. Das Homeoffice bietet Vorteile.

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