Sportlich im Urlaub

Mit meinem Sohn Jonas beim Wakeboarden
Corona wirkt sich auch auf die Sportaktivitäten im Urlaub aus – zumindest auf die passiven Aktivitäten. In den letzten drei Wochen war ich mit meinen Söhnen in Kroatien und da steht Sport immer mit auf dem Programm. In diesem Jahr waren es im aktiven Bereich Kajak fahren um die Insel Pag, Klettern (Via Feratta), Rafting auf der Cetina, Wandertour über den Mars-Trail und sieben Tage an der Wakeboardanlage in Zrce sowie zuvor in Pula. Zudem nutzten wir die Gelegenheit vier Spiele der Europameisterschaft der Damen im Volleyball in Zadar zu besuchen. Coronabedingt gab es dafür keine Tickets, aber Dank des kroatischen Volleyballverbandes haben wir eine Akkreditierung für die Spiele Weißrussland – Ungarn (3:2), Kroatien – Italien (0:3), Weißrussland – Slowakei (3:2) und Italien – Schweiz (3:0). Dabei haben wir mehrere Spielerinnen aus Bundesligavereinen und die ehemalige Aachener Trainerin erleben können. Beeindruckt hat mich vor allem die Ausnahmespielerin Paola Egonu aus Italien, die später verdient Europameister wurden. Wie in den vergangenen Jahren nutzten wir auch die Chance zu Hajduk Split zu fahren. Das Spiel gegen HNK Rijeka endete mit 1:2 – die Stimmung der knapp 16.000 Fans war aber trotzdem das ganze Spiel lang gut. In der 71. Minute gab es das obligatorische Pyrofeuerwerk. In jedem Spiel wird es in Erinnerung an die Gründung des Ultra-Fanblocks im Jahr 1950 (also vor 71 Jahren) abgehalten und die anwesende Feuerwehr, Polizei und auch die Mannschaften und der Schiedsrichter ertragen es. Dies wäre in Deutschland undenkbar. Von den ganzen Sportaktivitäten gibt es auf meiner Flickr-Seite zahlreiche Fotos. Volleyball EM Hajduk Split Wakeboard Mars Trail, Via Feratta und Kajak Rafting auf der Cetina

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