Neue Herausforderung beim TSBV

Der neue Vorstand des TSBV
„Weltweit erfolgreichster Sportverband“ – diesen Titel trägt der Thüringer Schlitten- und Bobsportverband mit Stolz. Von keinem Verband sammeln so viele Sportlerinnen und Sportler Olympisches Edelmetall sowie Siege bei Welt- und Europameisterschaften. Insbesondere auf der Heimbahn in Oberhof werden die Grundlagen für die Erfolge gelegt. 21 Schlitten- und Bobsportvereine gibt es in Thüringen und deren Vertreter haben sich gestern zu ihrem Verbandstag getroffen. Auch wenn ich mich seit vielen Jahren für den Sport in Thüringen engagieren – in den zehn Jahren als Landtagsabgeordneter und in der Thüringer Sportjugend und natürlich kommunalpolitisch in Erfurt und für unser SWE Volley-Team – ist doch der Wintersport weitgehend Neuland. Allerdings kenne ich viele verantwortliche Akteure gut. Mit der erfolgreichen Rennrodlerin Ute Oberhoffner war ich im Vorstand der Thüringer Sportjugend, ebenso wie mit Uwe Theisinger, dem heutigen Geschäftsführer des TSBV, und Andreas Minschke, dem gestern wiedergewählten Präsidenten des TSBV.
…schon einige Jahre her
Andreas Minschke, den ich wie Ute Karger, die Schatzmeisterin des TSBV, seit über 30 Jahren von der gemeinsamen Arbeit der CDU und der Jungen Union gut kenne, hat mich vor einigen Wochen gefragt, ob ich im Vorstand des TSBV mitarbeiten möchte. Aktuell ist die größte Herausforderung der Umbau der Oberhofer Rennschlittenbahn in Vorbereitung der Weltmeisterschaft 2023 und der jährlichen Weltcups. Nach einiger Bedenkzeit habe ich zugesagt und freue mich, dass der Verbandstag mich gestern zu einem von vier Vizepräsidenten  gewählt hat. Insbesondere im Internet und Social-Media-Bereich werde ich mich im Vorstand engagieren. Vor vielen Jahren hat mich meine ehemalige Wahlkreismitarbeiterin Gabi Weißbrodt regelmäßig mit an die Bahn nach Oberhof genommen und mich schließlich motiviert, mit ihre ein Doppel auf der Bahn zu fahren. In den folgenden Jahren habe ich das bei den dortigen Seniorenwettbewerben noch zwei Mal wiederholen können, bevor ich es schließlich auch einmal allein versucht habe. Leider endete dies mit der Zerstörung des Rennanzugs und für mich ziemlich schmerzlich. Seitdem habe ich es nicht wieder versucht, aber einen Heidenrespekt vor dieser schnellen Sportart.  Ich freue mich auf die neue Herausforderung jetzt im Vorstand an den Rahmenbedingungen mitarbeiten zu können..

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