Nachschlag

Wieder war die Freude groß
Erfreulich endet das Sportjahr 2021 und die erste Halbserie für unser Bundesligateam gestern Abend. Anders als befürchtet, war das erste Erstligaspiel gegen den Aufsteiger aus Neuwied eine klare Angelegenheit. Nachfolgend der Spielbericht unseres Pressesprechers Stephan Siegl und beigefügt der Link zu einigen Bildern und Videos vom Spiel. Schwarz-Weiß Erfurt gewinnt das letzte Spiel des Jahres souverän mit 3:0 (13, 14, 16) gegen Neuwied, verschafft sich damit Luft im Tabellenkeller und rückt näher an Play-off-Platz 8 heran. Konstantin Bitter hatte ein engeres Match als in der Vorwoche gegen Straubing erwartet. Seine Erwartungen sollten sich nicht bewahrheiten, seine Mannschaft zog mit dem Rückenwind des 3:0 gegen NawaRo auch gegen den Aufsteiger voll durch und gewann noch deutlicher. Dabei ließen die durchweg aggressiv aufschlagenden Erfurterinnen nie einen Zweifel aufkommen, wer am Ende das Spielfeld als Sieger verlassen sollte. Wie gegen Straubing, bekam auch dieses Mal „Maggi“ Speaks den Vorzug im Zuspiel und sie sollte das Vertrauen ihres Coaches erneut rechtfertigen. Erneut setzte sie ihre Angreiferinnen gekonnt in Szene, die sich am Netz nach Herzenslust austoben konnten. Zu Recht benannte sie Gäste-Trainer Dirk Groß zur MVP auf Seiten der Gastgeberinnen. Während der VC Neuwied zu viele Eigenfehler produzierte, ließen die SWE-Damen auch nach den beiden deutlich gewonnenen Auftaktsätzen nicht nach. Selbst der Mitte des zweiten Satzes erfolgte Wechsel von Hanna Hellvig auf Hillary Hurley, die erstmals auf Außen/Annahme bei den Schwarz-Weißen zum Einsatz kam, tat dem Erfurter Spiel keinen Abbruch. So brachte Schwarz-Weiß auch den dritten Durchgang klar und deutlich durch. Nachdem Gästekapitänin Sarah Kamarah als Hinterfeld-Spielerin im Angriff übertrat, ging der spielentscheidende Punkt an die Gastgeberinnen. Mit den beiden 3:0-Siegen zum Jahresende hat Erfurt die von Trainer Konstantin Bitter vorgegebenen Erfolge eingefahren und kann entspannt den Jahreswechsel vollziehen. Ohne Training wird das allerdings nicht vonstattengehen. Bereits am 5. Januar ist der bisher ungeschlagene Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart in der Thüringer Landeshauptstadt zu Gast. StS

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