Nächster Versuch zur Sanierung der Eishalle

Mit dem Präsidenten des EHC werde ich weiter für die Sanierung kämpfen
Nachdem der Oberbürgermeister und sein Finanzbeigeordneter vor einem Jahr die rechtzeitige Beantragung von Bundesfördermitteln für die Sanierung der Erfurter Eishalle mehr oder weniger mutwillig „verpasst“ haben, gab es keine neuen Signale von der Stadt, wie es nun weiter gehen soll. Mit Blick auf die Diskussion des Doppelhaushalts 2022/2023 wird die CDU-Stadtratsfraktion daher einen konkreten Haushaltsänderungsantrag stellen. Der Umstand, dass die Stadt Erfurt durch die Verhandlungen der CDU-Landtagsfraktion zum Landeshaushalt voraussichtlich rund 10 Millionen Euro mehr an Schlüsselzuweisungen vom Land bekommt, ist dabei hilfreich. Wir wollen, dass dieses Geld nachhaltig investiert wird, den Schulen, Kitas und Sportstätten hilft und ggf. zur Schuldentilgung genutzt wird. Keinesfalls soll es im Verwaltungshaushalt der Stadt „verkonsumiert“ werden. Rund 4 Millionen Euro würden benötigt, um die Eigenmittel für die grundlegende Sanierung der Eishalle bereit zu stellen. Ministerpräsident Bodo Ramelow und der Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider haben Fördermittel in Aussicht gestellt – aber nur wenn sich die Stadt klar zu dem Projekt bekennt. Mit dem Beschluss von 2019 hat dies der Stadtrat bereits getan. Jetzt können die Fraktionen dies mit der Bereitstellung des Eigenanteils bekräftigen. In einem Pressegespräch mit unserem Fraktionsvorsitzenden Michael Hose habe ich unsere Position dargestellt. Jetzt werden wir bei den anderen Fraktionen im Mehrheiten.

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