Hilfe für die Menschen aus der Ukraine

Thema im CDU-Ortsverband
Immer noch ist leider kein Ende in Sicht. Der Angriff des russischen Präsidenten Vladimir Putins auf die Ukraine und der damit entfachte Krieg mitten in Europa hat uns sprachlos und betroffen gemacht. Wir fühlen den gemeinsamen Schmerz mit dem ukrainischen Volk, doch sind viele von uns hilfsbereit und engagieren sich, um das Leid der Menschen vor Ort zu lindern. Auch unter unseren CDU-Ortsverbandsmitgliedern „Am Petersberg“ besteht über das Thema generell ein großer Gesprächsbedarf. Zu unserer gestrigen Ortsverbandssitzung haben wir uns mit unserem Stadtrat und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, gebürtigem Ukrainer und Vorstandsmitglied der jüdischen Landesgemeinde Thüringen Juri Goldstein sowie Ilona Mamiyeva vom Verein Ukrainischer Landsleute Thüringen e.V. zwei Gesprächspartner eingeladen. In bewegenden Worten schilderten uns beide die große Hilfsbereitschaft der Erfurterinnen und Erfurter, aber auch die Hilfebedarfe der zu uns geflüchteten Menschen. Aktuell werden in Erfurt und Umgebung vor allen Wohnungen gesucht, um die Familien kurz- und mittelfristig unter zu bringen. In Erfurt sind derzeit rund 1000 Menschen aus der Ukraine angekommen – viele sind bei Freunden und Bekannten, also privat untergekommen. Für die nächsten Wochen werden in Erfurt jede Woche 400 erwartet und dies wird eine große Herausforderung für die Stadt. Einig waren wir uns im Ortsverband, dass eine Unterbringung in Turnhallen oder Gemeinschaftsunterkünften höchstens für die ersten zwei bis drei Tage akzeptabel ist. Die Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen hat zum Thema eine Zusammenstellung wichtiger Link-Tipps zusammengestellt. Hintergründe zum Krieg in der Ukraine werden dort erklärt. Zudem haben wir in dieser Woche eine Broschüre herausgegeben, die sich dem Zerfall der Sowjetunion widmet.

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