Studie mahnt zu mehr Bildungs- und Aufklärungsarbeit

Die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung
Nach einer Israel-Reise ist immer vor der nächsten Israel-Reise. Im nächsten Jahr sind bei mir zwei Reisen nach Israel geplant – für die Bildungsreise der LZT im März ist das Programm schon fast fertig. Für die Bürgerreise der Stadt Erfurt in unsere Partnerstadt Haifa will ich mit unserem Oberbürgermeister in der kommenden Woche den Termin (voraussichtlich Ende Oktober 2023) und das Programm besprechen. Ich habe seit über 30 Jahren (seit meiner ersten Israel-Reisegruppe) das Ziel, so viele Menschen wie möglich nach Israel bringen, weil es ein wunderbares Land ist und weil Vorurteile ab besten Vor-Ort abgebaut werden können. Israel ist seit vielen Jahren auch ein Themenschwerpunkt in der Arbeit der LZT. Während ich gerade unsere nächste Bildungsreise nach Israel im März 2023 vorbereite, ist eine Studie der Bertelsmann Stiftung  zu den deutsch-israelischen Beziehungen erschienen. Der Titel der Studie ist „Deutschland und Israel heute: Zwischen Verbundenheit und Entfremdung“ und kommt zu dem Fazit: Israelis blicken positiver auf Deutschland, als Deutsche auf Israel. Die Mehrheit der Befragten in beiden Ländern wünscht sich einen Ausbau der Kooperation. Anlass zur Sorge bietet die hohe Zustimmung zum israelbezogenen Antisemitismus. Gefordert ist hier präventive Bildungsarbeit und Aufklärung. Im Dezember werde ich für die LZT mit dem deutsch-persisch-israelischen Politologen und Schriftsteller Arye Sharuz Shalicar eine Veranstaltungsreihe mit Schülerinnen und Schülern und mehrere Abendveranstaltungen in Thüringen durchführen. Zudem wird im Dezember eine Schülergruppe aus Israel in Erfurt sein. Ich hoffe, dass wir auch damit wieder einen kleinen Mosaikstein zu den deutsch-israelischen Beziehungen beitragen können. Zur Studie

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