Hellfire Weekend

Tolle Maschinen
Hoffentlich trifft die Beschreibung des Wochenendes nur auf den Bikerteil in Eisennach-Kindel zu und nicht auf den Ausgang der Europa- und Kommunalwahlen! Am Samstag Nachmittag habe ich mich nach Abschluss des Wahlkampfes mit einem Freund auf Motorradtour begeben. Ziel war das Hellfire Bike Weekend auf dem Flughafen bei Eisenach. Zielgruppe und die überwiegenden Teilnehmer waren die ganz schweren Maschinen von Harley-Davidson. Mit meinem markenfremden Motorrad – meiner Honda NTV 650 – wurde ich aber nicht nur geduldet, sondern durchaus freundlich aufgenommen und durfte sowohl auf der Anfahrt, als auch bei der rund zweistündigen Ausfahrt zwischen den Harleys fahren. Da Harley auch mit allen 2019 Modellen vor Ort war, habe ich gleich noch zwei jeweils 45 minütige Probefahrten mit einer Fat Bob und einer Breakout drangehängt.
…und Spitzenstimmung
Das Hellfire Weekend fand zum ersten Mal in Thüringen statt, aber bereits jetzt habe ich mir den Termin für kommendes Jahr vorgemerkt. Vom 29. bis 31. Mai 2020 werden das zweite Mal auf dem Kindel die Biker zu Gast sein. Das Programm bestand eigentlich aus all den Sachen die politisch so furchtbar inkorrekt sind, dass sie eine Protestdemo der Grünen geradezu einfordern. Alles was mit B anfängt… Biker, Bier, Burger, Bike Wash… und noch einige Dinge mehr. Vor allem aber unvernünftig laute Motorräder, Dragster und LKW mit Turbinen, laute Musik und jede Menge Bike-Zubehör. Von den Musikacts haben wir uns auf die Meute am Nachmittag und Ohrenfeindt am frühen Abend konzentriert. Für die Rammstein-Cover-Band Stahlzeit fehlte die Zeit und auch etwas die Kondition, weil ja noch die Heimfahrt auf dem Programm stand. Anbei einige Bilder vom Hellfire Weekend, aber Vorsicht die Bilder von der Motorradwaschanlage teile ich nur mit der Bemerkung, dass sie der political correctness nicht entsprechen. Soweit ich das aber beurteilen kann, machen das die Mädels regelmäßig und freiwillig 😉 Bike Wash beim Hellfire Weekend Bilder vom Weekend TA-Artikel    

Bikertreffen und Bikerausfahrt 2018

Voller Biker-Parkplatz
Regelmäßig am „Tag der Arbeit“ steige ich auf Motorrad und bin Teil des größten Bikertreffens Thüringens. Zum 18. Mal starteten heute rund 800 Biker zu einer Rundfahrt quer durch Thüringen. Zuvor gab es, wie in jedem Jahr einen ökumenischen Bikergottesdienst auf dem Domplatz. Rund ein Dutzend Polizeimotoräder begleiteten den Konvoi und sorgten für Sicherheit entlang der Strecke. Erfurt – Langensalza – Gotha – Ohrdruf – Crawinkel – Oberhof und zurück durch das Jonastal ging die 150km lange Strecke. Durch das relativ ruhige rund 60 km/h schnelle Tempo konnte jeder gut mitfahren und alle kamen zusammen am Treff-Hotel in Oberhof an. Einzige Herausforderung war in diesem Jahr die Temperatur und ein recht böiger Wind. Auf dem Erfurter Domplatz sah es am Vormittag noch sehr sonnig aus. Je höher wir kletterten desto kälter wurde es (In Oberhof gibt es nur zwei Jahreszeiten – entweder es ist Winter oder es wird Winter). Gerade einmal 3 Grad zeigte das Thermometer. Ich freue mich auf eine gute Saison und habe jetzt schon 600 km auf dem Tacho. Da es dieses Jahr auch wieder einmal mit dem Bike nach Kroatien geht, werden wohl etliche hinzu kommen. Allen Bikern die linke Hand zum Bikergruß und eine unfallfreie Saison! Bilder vom 18. Bikertreffen    

Doppelte Saisonvorbereitung

Motorradmesse 2018
Motorradmesse 2018
Endlich Frühlingswetter! Passend zur 20. Thüringer Motorradmesse gab es Bikerwetter und damit für viele Zweiräder den Start in die Saison. Der für Motorräder reservierte Parkplatz vor der Erfurter Messe reichte kaum aus und die Kennzeichen verrieten, dass viele Biker aus benachbarten Bundesländern das Wetter zum Start in die Saison nutzten. Meine Honda NTV geht nunmehr schon in die 24. Saison, aber trotzdem hat sie den Winter wieder gut überstanden und war einsatzbereit. Die Winterpause war allerdings auch sehr kurz. Das letzte Mal gefahren war ich Weihnachten. Auf der Messe konnten wir wieder viele tolle Bikes bewundern. Besonders die Harleys zogen mich an – mein Sohn steht eher auf die Ducatis. Nachdem wir im letzten Jahr viel im Ausland gefahren sind (Harley auf der Route 66 und Honda-Shadow in Lanzarote), werden wir in diesem Jahr wieder viel in Thüringen unterwegs sein.
...gehört auch zur Saisonvorbereitung
…gehört auch zur Saisonvorbereitung
Erste und traditionell größte Gelegenheit bietet wieder die Bikerausfahrt am 1. Mai vom Erfurter Domplatz aus. Natürlich ist auch schon der Open-House-Termin bei Harley am 24.4.2018 vorgemerkt. Im Sommer plane ich das Motorrad einmal wieder per Anhänger mit nach Kroatien zu nehmen, um dort mit meinem jüngsten Sohn Touren zu fahren. Also, die Saisonvorbereitung läuft. Allen Biker-Freunden eine gute und unfallfreie Saison und die linke Hand zum Bikergruß! Neben der Mobilität mit dem Bike geht es bei der Saisonvorbereitung auch um die „körperliche Mobilität“ (und die Wasserskitauglichkeit). Seit drei Monaten habe ich dazu mein persönliches Sportprogramm umgestellt. Mit Squash, Tennis und Badminton muss ich noch zwei drei Wochen pausieren bis das Knie wieder richtig mitmacht. Im Sportpark Johannesplatz, wo ich nun seit 20 Jahren regelmäßig aktiv bin, habe ich das Programm vom Crosstrainer und einzelnen Geräteübungen jetzt umgestellt auf die neuen E-Gym-Geräte. Seit drei Monaten nutze ich das Programm, noch ist eine Menge für die Vorbereitung der Beachsaison zu tun, aber es macht Spaß und ist effektiv – auch an diesem Wochenende wieder 😉 Bilder von der Motorradmesse  

Wochenend und Sonnenschein…

Bikewetter in Erfurt
Das Feiertagswochenende glänzte mit bestem Spätsommerwetter. Da am verlängerten Wochenende auch mein jüngster Sohn in Erfurt war, gab es das ganze Wochenende lang Familienprogramm und mal ausnahmsweise nur ganz wenig Zeit im Internet 🙂 Freitag ging es am Vormittag auf eine kleine Motorradtour, nachdem das Bike etliche Wochen während des Wahlkampfes in der Garage stand, sprang es problemlos an. Am frühen Nachmittag lud die CDU Erfurt wie in jedem Jahr zur festlichen Andacht zum Tag der Deutschen Einheit in die Erfurter Michaeliskirche ein. Über 50 Prozent der Menschen sehen sich als Gewinner der Einheit, rund ein Drittel ist eher unentschlossen, aber mehr als 20 Prozent sehen sich auch als Verlierer der Einheit. In diesem Licht betrachtet wird so manches Wahlergebnis für Links und Rechts auch 25 Jahre nach der Wende erklärbar. Der Samstag ging mit Sonnenschein weiter. Mein jüngster Sohn Julian ist nun seit Samstag auch offiziell in die Bikerfamilie aufgenommen. „Beinhart wie ein Rocker…“ kletterte er mit mir auf die NTV und los ging es. Die Ausrüstung ist zum Glück vollständig. Sein ältester Bruder Max hat vor 19 Jahren (als er 5 Jahre alt war) mit mir die ersten Runden gedreht. In den Jahren danach waren wir auch gemeinsam auf großen Touren u.a. in Kroatien, St Tropez und Amsterdam. Mein mittlerer Sohn Jonas hat mit 6 seine Bikerzeit begonnen und seine Lederjacke passt jetzt dem Kleinen. Durch den Steiger und nach Kranichfeld ging es durch den bunten Wald und dann natürlich auch zu Mc Donald und zum Oktoberfest auf den Domplatz. Am Abend glühte der Grill und wir haben den Geburtstag vom Mittleren und die Schuleinführung vom Kleinen in Familie nachgefeiert. Sonntag folgte ein Ausflug zum Baumkronenpfad im Hainich. Durch den großen Rundwanderweg verlaufen sich auch die vielen Besucher ganz gut und für die Kinder gab es an jeder Ecke etwas zu entdecken. Als Familienausflugsziel ist der Baumkronenpfad zu jeder Jahreszeit eine Top-Empfehlung. Trotz sommerlichen Wetter wurde es danach noch einmal kühl. Die Black Dragons hatten ihr erstes Saisonpunktspiel gegen Tornado Niesky und da ging es in die Eishalle zum Eishockey. Die Drachen gewannen verdient mit 7:4. Im Mitteldrittel gab es für sie gleich drei Tore in Unterzahl gegen die Torfrau Ivonne Schröder aus Niesky.
Der Baumkronenpfad
Am kommenden Freitag werde ich in Berlin mit Jonas erstmals zu einem Spiel der Eisbären gehen, darauf freuen wir uns jetzt schon. Vor 18 Jahren war ich das erste Mal beim Eishockey in der Molsen-Arena in Montreal und in den Jahren danach bei fast allen Spielen der Black Dragons. Das perfekte Wochenende bot viel Zeit für die Familie und Gelegenheit zum Kraft tanken. Bilder von der Motorradtour Bilder vom Oktoberfest Bilder vom Baumkronenpfad  

Eine Woche auf Jungs-Tour mit den Bikes über den Balkan

Tolles Wetter und tolle Touren durch die Berge
Die Bilanz der letzten Woche: 1.900 km mit einem Ford Transit von Erfurt nach Zagreb und zurück. Auf der Ladefläche des Transporters Platz für Motorräder und für genau solche Transporte wurde das Auto von Bikertransit konzipiert. Vier Motorräder auf der Ladefläche und vier Biker mit Gepäck in der Doppelkabine um dem Autobahnstreß zu entgehen, schneller ans Ziel zu kommen (immerhin ist eine Spitzengeschwindigkeit von 150km/h möglich, allerdings dann auch mit einem Verbrauch von 15l Diesel/100km) und um vor allem wetterunabhängig zu sein. Letzteres war für uns „etwas ältere Biker“ der Hauptgrund und prompt hat es auf der Hin- und auch auf der Abreise in den Alpen heftig geregnet. In Zagreb hatten wir das sehr empfehlenswerte Hotel Antunovic gebucht (mit großem Wellnessbereich zur Erholung von der Anfahrt), die Bikes abgeladen und den Transporter in der Tiefgarage geparkt. Die Stadtbesichtigung fand dann schon mit den Bikes statt und am Folgetag ging es auf Tour, nachdem wir uns mit meinem langjährigen Freund Alen zum Essen getroffen haben. Von Zagreb über die alte Strecke entlang von Plitvice, durch die Berge direkt an die Küste nach Split. Wir haben bewußt in der ganzen Woche auf die Autobahn verzichtet und so die schönsten Bikerstrecken endeckt. 400km am ersten Tag und dann relaxen im Hotel San Antonio in Podstrana bei Split.  Am nächsten Morgen überraschte uns ein Gewitter und so verschoben wir die Tour in den Süden noch um einen Tag. Als die Sonne 11 Uhr durchkam (und von da an die ganze Tour unser Dauerbegleiter bei 23 bis 25 Grad war) fuhren wir erst nach Trogir in die Mittelalterstadt und am Nachmittag zum Rafting auf die Cetina bei Omis. Menschleer der Fluss und dank des Regens auch mit 15 cm höher als sonst. Am Abend dann auf nach Split, u.a. in die ST-RIVA Cocktail Bar an der Hafenpromenade. Insgesamt waren nur 150 km also eher ein lockerer Tag auf zwei Rädern.
Stari Most in Mostar
Mittwoch haben wir dann die „verlorenen Strecke“ aufgeholt. Entlang der Küste ging es über Makarska, die kroatische Riviera, in die Berge nach Bosnien-Herzegowina und dort zunächst nach Medjugorje  (bekannt durch die Marienerscheinungen) sowie im Anschluss nach Mostar (Stari most – die Brücke in der Altstadt). Gerade am Tag der deutschen Einheit war es für uns beeindruckend, an der wiederaufgebauten Brücke zu stehen und aber auch daran zu denken, dass vor nicht einmal 20 Jahren auf dem Balkan der Krieg tobte und wir glücklich sein können, wie in Deutschland hingegegen die Wende lief. Am späten Abend nach 300km erreichten wir Zuljana auf der Insel Peljesac und unsere dortige Station, das Diving Center Zuljana. Am nächsten Morgen ging es auf große Balkan-Tour. Erst ins Gelände bei Zuljana, dann nach Bosnien-Herzegowina, danach Montenegro (Niksic und Podgorica die Hauptstadt) und danach auf die zum Teil unbefestigten Straßen Albaniens bis nach Shkoder. Das Land der Skipetaren war dann der südlichste Punkt unserer Fahrt. Nach 480 km waren wir am Abend in Budva/Montenegro und dort im (ebenfalls sehr empfehlenswerten) Hotel Iberostar Bellevue. Am Abend ging es in die Altstadt und am nächsten Morgen zum Schwimmen in der Adria und Jet-Ski fahren. Letzteres ist so, wie Motorradfahren auf dem Wasser, also das Richtige für große Jungs 🙂
…und Spaß auf der Adria in Budva mit dem Jet Ski
Am Nachmittag ging es weiter nach Dubrovnik und die Zeit bis zur Rückfahrt nach Zuljana verging wie im Flug. Die herrliche Altstadt war trotz Nachsaison mit Touristen gefüllt und natürlich sind wir auch wieder von den Klippen der Altstadtmauer in die Adria gesprungen. Nur 180km standen am Abend auf dem Tacho, also noch einmal ein lockerer Tag. Eine richtige Biker-Herausforderung war der vorletzte Tag der Tour. Von Zuljana ging es die alte Strecke durch die Berge zurück nach Zagreb. 580 km in 10 Stunden mit Gepäck – tolle Bikerstrecke über Knin und Grasac. Allerdings sind wir in Zagreb dann fast von den Bikes gefallen und haben sie noch in Rekordzeit (30 Minuten) auf den Transporter geschnallt. Danach Wellness, Sauna und die Abschlussrunde im Vertigo Club. Die Rückfahrt am Sonntag schafften wir wieder in knapp zehn Stunden von Zagreb nach Erfurt und das mit dem beruhigenden Gefühl, dass alles prima geklappt hat. Kein Unfall, kein Defekt, tolles Wetter, 2.030 km auf den Bikes, wunderschöne Strecken – das schreit nach einer Wiederholung!
Hin und Zurück mit Bikertransit
Neben den vielen Fotos, die ich hier auf der Seite verlinkt habe, noch einige Tipps für Balkan-Biker: Die Vor- oder Nachsaison ist optimal bis Mitte Oktober mit Sonnenscheingarantie und relativ wenig Verkehr entlang der Adria. In den Bergen ist es sowieso meist verkehrstechnisch ruhiger. Die Grenzpassagen waren alle schnell, unkompliziert und ohne große Kontrollen. In Albanien werden Biker sogar bevorzugt auf der Fußgängerspur abgefertigt. Überall war aber die grüne Versicherungskarte Pflicht und wurde auch kontrolliert. Visa oder Gebühren waren nirgendwo notwendig. Tankstellen gab es überall. Die Benzinpreise lagen in Kroatien bei 10,70 Kuna (1,50 Euro) und in Bosnien bei 2,50 KM (Konvertible Mark also ca 1,30 Euro). Kreditkartenzahlung ging überall. Die Hotels in Montenegro bieten 4-Sterne Luxus schon für 24 Euro im DZ mit Frühstück, allerdings ist das Nachtleben in Budva in der Nachsaison kaum noch nennenswert. Und zum Schluss: Bikertransit ist die Empfehlung für solch eine Tour!   Balkan-Bike-Tour Zagreb – Split – Zuljana – Medjugorje – Mostar – Dubrovnik – Shkoder – Podgorica – Budva Sonntag 30.9.2012, Abfahrt 7.00 Uhr Erfurt – Zagreb über München/Salzburg/Ljublijana 900km ca. 10 Stunden Übernachtung Hotel Antunovic , Doppelzimmer/Frühstück 89 Euro und 99 Euro http://www.hotelantunovic.com/de/ Montag, 1.10.2012 Zagreb – Split ca. 400 km, Fahrtzeit 5 Stunden Vormittag Zagreb, Mittagessen in Zagreb, Abfahrt 15 Uhr, die alte Strecke vorbei an Plitvice und durch die Berge über Knin nach Split/Podstrana Hotel San Antonio http://www.hotel-sanantonio.com/ Doppelzimmer/Frühstück 38 Euro Dienstag, 2.10.2012 Podstrana – Split – Trogir – Omis – Split 180km Besuch der Altstadt Trogir http://de.wikipedia.org/wiki/Trogir Rafting auf der Cetina in der Nähe von Split http://www.rafting-pinta.com/page/de/rafting.html Abends Split, St Riva Bar Übernachtung San Antonio Mittwoch, 3.10.2012 Podstrana – Markarska – Medjugorje – Mostar – Zuljana 300 Km Tagestour durch die Berge nach Medjugorje http://de.wikipedia.org/wiki/Me%C4%91ugorje und nach Mostar, Besuch der Altstadt Stari most http://de.wikipedia.org/wiki/Mostar Übernachtung bis 6.10. in Zuljana auf der Insel Peljesac Diving Center Zuljana http://www.zuljanadiving.com/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 Donnerstag, 4.10.2012 Zuljana – Niksic – Podgorica – Shkoder – Budva 480 km http://de.wikipedia.org/wiki/Nik%C5%A1i%C4%87 –          Podgorica (Hauptstadt Montenegro) http://de.wikipedia.org/wiki/Podgorica –          Shkoder (Albanien) http://de.wikipedia.org/wiki/Shkodra –          Budva (Montenegro) http://www.montenegro-reiseinfo.com/budva Fahrtstrecke Tour durch die Berge und Küste Montenegro Übernachtung in Budva Iberostar Bellevue, 4 Sterne für 47 Euro/Doppelzimmer http://www.iberostar.com/de/hotels/budva/iberostar-bellevue Freitag, 5.10.2012 Budva – Dubrovnik – Ston – Zuljana 170 km Bade-/Küstentag Montenegro, Jet Ski Nachmittags/Abends Dubrovnik http://de.wikipedia.org/wiki/Dubrovnik Samstag, 6.10.2012 Zuljana – Knin – Plitvce – Zagreb 575 km Übernachtung in Zagreb Hotel Antunovic Wellness Center und Vertigo Club http://www.hotelantunovic.com/de/sitemap/ Sonntag, 7.10.2012 Zagreb – Erfurt 888 km über Marinor und Graz      

Perlen der Landtstraße

Bikertreffen (16)Bereits das 12. thüringenweite Bikertreffen fand am Samstag, dem 1. Mai 2010 auf dem Erfurter Domplatz, als Auftakt zu einer Tour nach Bad Blankenburg statt. Rund 1000 Biker aus Thüringen und den angrenzenden Bundesländern hatten sich totz Nieselregen auf dem Domplatz versammelt. Das Bikertreffen startete mit einem ökumenischen Gottesdienst. Der Bikerpfarrer, selbst mit einer TS 250 angereist (hatte ich von 1986 auch), segnte die Biker, mahnte zu Freundlichkeit und Umsicht und rief den Biker zu „Ihr seid die Perlen der Landtstraße!“. Mit den blankgeputzten Bikes und den runden Kugeln auf dem Kopf erinnerten gemeinsame Bikertouren ihn an Perlenketten.
Bikertreffen (26)
Biker-Gottesdienst
 Zahlreiche Schönheiten der Landstraße und Oldies gab es zu bewundern. Viel Liebe, Zeit und Geld steckt in dem aufwändigen Hobby. Auch so ist zu erklären, dass manche Biker nun schon etwas in die Jahre gekommen sind. Auch meine Honda NTV ist inzwischen schon 16 Jahre alt… Oberbürgermeister Andreas Bausewein verabschiedete die Tourteilnehmer und zahlreiche Polizeimotorräder begleiteten die Biker aus der Stadt. Mit meinem Sohn Jonas bin die Hälfte der Strecke mit gefahren. Dann mussten wir aber bereits wieder umkehren, weil noch weitere Termine in Erfurt anstanden. Im nächsten Jahr werden wir aber die ganze Strecke mit fahren. Zahlreiche Bilder der diesjährigen Tour gibt es hier: Bikertreffen (1)