CDU Erfurt startet Unterschriftensammlung für den Einwohnerantrag: „Ehrenamt ernst nehmen – Erfurter Vereine von Kostenlast befreien.“

cdu-1Seit der Beschlussfassung zum aktuellen Haushalt der Stadt Erfurt haben sich die „Spielregeln“ für viele Vereine der Stadt Erfurt deutlich verschlechtert. Neben den anfallenden Kosten für jeden Verwaltungsakt der Stadt, werden sie für die Nutzung von öffentlichen Räumlichkeiten zur Kasse gebeten. Dies führt inzwischen nicht nur zu Frust, sondern senkt die Bereitschaft sich ehrenamtlich zu engagieren. Ich bin in vielen Erfurter Vereinen Mitglied und trage in mehreren auch Vorstandsverantwortung. Insofern sehe ich die Probleme in der täglichen Arbeit sehr deutlich. Aus der Erfahrung der letzten Monate wissen wir aber, dass das Erkennen einer „politischen Fehlleistung“ von Rot-Rot-Grün noch nicht zur Korrektur führt. Um zu Thema Förderung des Ehrenamtes mehr Druck zu machen hat die CDU Erfurt heute die Unterschriftensammlung für den Einwohnerantrag „Ehrenamt ernst nehmen – Erfurter Vereine von Kostenlast befreien“ gestartet. „Wir greifen die Situation auf, dass gemeinnützigen Vereinen, die die kulturelle Vielfalt Erfurts bereichern, für ihre Aktivitäten zunehmend durch die Nutzungssatzung der Stadt Erfurt das finanzielle Wasser abgegraben wird. Der Einwohnerantrag dient dem Zwecke der Überarbeitung der Nutzungssatzung“, so erklärte es unsere Kreisvorsitzende Ministerin Marion Walsmann. Erst letzte Woche hat die CDU Erfurt zum 12. Mal ehrenamtlich engagierte Erfurterinnen und Erfurter ausgezeichnet. Die Stadt Erfurt muss viel mehr für die ehrenamtlich Tätigen tun. Gerade Vereine müssen finanziell ent- und nicht belastet werden. Diejenigen, die sich engagieren, sollten dafür nicht auch noch bestraft werden. Peter Schowanek vom AKC, Peter Bach vom Traditionsverein, Marion Walsmann als CDU Kreisvorsitzende und ich als Fraktionsvorsitzender waren die Erstunterzeichner des Antrags. Ob der Einwohnerantrag erfolgreich sein wird ist offen – der aktuelle Umgang mit dem Bürgerantrag zum Sportplatz Borntal zeigt dies deutlich. Entscheident wird wohl sein, dass sich viele Vereinsvertreter positionieren. Einwohnerantrag gem. § 16 ThürKO „Ehrenamt ernst nehmen – Erfurter Vereine von Kostenlast befreien“ Der Erfurter Stadtrat möge folgenden Beschluss fassen: Der Erfurter Stadtrat fordert den Oberbürgermeister auf, die Satzungen für die Nutzung von Räumen in Bürgerhäusern sowie von anderen städtisch betriebenen Räumen und von Sportstätten zu überarbeiten. Die in den Nutzungssatzungen festgeschriebenen Abgaben für Mieten und Nebenkosten sollen gesenkt, die Kostenstruktur angepasst werden. Lokale Vereine, die das gesellschaftliche, sportliche und kulturelle Leben der Stadt bereichern, sollen finanziell entlastet werden, um ihrem Vereinszweck nachkommen zu können. Begründung: Gemeinnützigen Vereinen, die die kulturelle Vielfalt Erfurts bereichern, wird für ihre Aktivitäten zunehmend das finanzielle Wasser abgegraben. Wo Vereinsmittel bisher für das aktive Vereinsleben eingesetzt werden konnten, muss nun ein Großteil davon für Mieten und Gebühren für die Nutzung städtischer Räume entrichtet werden. Manche Vereine sind gezwungen, mehr als die Hälfte ihres Budgets für Raummieten auszugeben. Damit gefährdet die Stadt die Existenz vieler Vereine.  Ehrenamtliches Engagement verdient aber die aktive Mitwirkung der Stadt, die durch ihre Vereine reicher und bunter wird!

Podiumsdiskussion „Was ist uns Familie wert?“

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Gemeinsam mit Dr. Oesterheld, Antje Tillmann und Dr. Herzberg
Das ist zweifellos eine der wichtigen Fragen, die die Politik in den nächsten Monaten in Bezug auf das Betreuungsgeld beschäftigen wird. Die noch wichtigere Frage ist aber „Was trauen wir Familien zu?“. Der CDU Ortsverband „Am Petersberg“ hat dazu im Haus der Versöhnung im Augustinerkloster mit kompetenten Gesprächspartnern die Diskussion gesucht. Unsere Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann erläuterte die Zielstellung des Gesetzes, aber auch die politischen Ziele bei der Debatte zum Betreuungsgeldgesetz. Vornehmlich die Linke und die SPD verfolgen das Ziel, dass Kinder so früh wie möglich in Betreuungseinrichtungen gehen sollen und daher jeder Euro in den Aus- und Aufbau investiert werden muss. Dies ist allerdings ordnungspolitisch eine Aufgabe für Kommunen und Länder. In den letzten Jahren hat der Bund rund drei Milliarden zusätzlich dafür bereitgestellt und es sei daher an der Zeit auch Familien stärker in den Blick zu nehmen und zu fördern, erläuterte Antje Tillmann. Es müsse darum gehen Familien nicht zu bevormunden sondern ihnen Wahlfreiheit zu ermöglichen. Was aber bei der Betreuung und Pflege im Alter gesellschaftlicher Konsens ist, wenn zum Beispiel Pflegegeld bezahlt wird wenn Angehörige zu Hause statt im Heim betreut und gepflegt werden, weckt bei Kindern die zu Hause betreut werden zunehmend Misstrauen. Breiten Raum nimmt daher bei der Diskussion, wie schon vor sechs Jahren in Thüringen beim Landeserziehungsgeld, die Missbrauchsdebatte ein. Den Eltern, vornehmlich aus sozial schwierigem Umfeld oder mit Migrationshintergrund, wird unterstellt, das Geld nicht zum Wohle der Kinder einzusetzen und deshalb müsse der Stadt die Betreuung und Erziehung organisieren. Gegen dieses Bild von Familien wehrte sich Dr. Kurt Herzberg vom Familienbund der Katholiken. Er mahnte die Schließung der Gerechtigkeitslücke an. Über 600 Euro staatliche Subventionen fließen in jeden Kita-Betreuungsplatz und vor diesem Hintergrund seien die vorgesehenen 100 bzw 150 Euro als Betreuungsgeld sogar viel zu niedrig angesetzt. Intensiv setzte er sich mit dem Argument der Betreuungsgeldgegener auseinander, dass nur die frühestmögliche Betreuung in einer Krippe oder Kita bestmögliche Bildung sichere. Bildung setzt Bindung voraus erläuterte Herzberg und diese entstehe durch verlässliche Bezugspersonen in der frühen Kindheit. Dr. Falk Oesterheld, Präses der Synode des Evangelischen Kirchenkreises, erinnerte daran, dass die Diskussion vor 40 Jahren in unserer Gesellschaft genau in die andere Richtung, vornehmlich von den Gewerkschaften geführt wurde. Da war die Zielstellung Eltern mehr Zeit für und mit ihren Familien zu schaffen. Heute fordern gerade Gewerkschaften den unbedingten Vorrang der Berufstätigkeit beider Eltern. Allerdings ist selbst die evangelische Kirche in dieser Frage durchaus in einem Konflikt. Während die EKD gegen das Betreuungsgeld ist haben sich EAF und die Thüringer für das Betreuungsgeld ausgesprochen, wohl auch weil es sich im Freistaat bewährt hat. Wenn es um die Frage geht wo Kleinstkinder am Besten aufgehoben sind, gibt es laut einer aktuellen Emnid-Umfrage immernoch erhebliche Ost-West-Unterschiede. 62 Prozent im Westen glauben bei der Mutter, im Osten sind es 38 Prozent. Hingegen meinen 41 Prozent der Befragten im Osten Kinder seien am Besten in einer Krippe aufgehoben. Mein Eindruck bei vielen Betreuungsgegnern ist, dass sie die gleichen Argumentationsmuster bringen, wie wir sie in Thüringen schon kennen. Fakt ist aber, alle Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Es gab keine Missbrauchsfälle, es wurden keine Kinder in Heerscharren aus den Kitas gelockt, es wurden keine Frauen vom Arbeitsplatz ferngehalten, es gibt keine nachweisbaren Bildungsnachteile für Nicht-Krippen-Kinder und es mussten auch keine Kitas geschlossen werden (dies war 2006 eine der größten Befürchtungen der Kita-Träger). Durch die Zusammensetzung sowohl des Podiums, als auch des Publikums (welches intensiv mitdiskutiert hat) war bei der Veranstaltung viel Zustimmung und wenig Widerspruch zu verzeichnen. In der öffentlichen Diskussion läuft dies derzeit deutlich heftiger ab. Für die CDU steht dabei aber im Mittelpunkt: Wir haben mit guten Begründungen sowohl in unserem Grundsatzprogramm, als auch in zwei Parteitagsbeschlüssen und im Koalitionsvertrag das Betreuungsgeld verankert. Wir wollen, dass Eltern für Kinder und Kinder für Eltern Verantwortung tragen. In der Wahrnehmung dieser Verantwortung müssen Eltern bestärkt und ermutigt werden. Gesellschaftsmodelle oder Familienbilder dürfen Eltern kein schlechtes Gewissen einreden. Es gibt heute nicht mehr die klassischen Erwerbs- oder Ernährermodelle in der Familie. Familie ist vielfältig geworden. Sowohl die Eltern, die sich für Betreuungsmodelle in einer Kita entscheiden, als auch Eltern, die die Betreuung und Erziehung privat organisieren verdienen Wertschätzung, Anerkennung und Förderung.

Zwölfte Ausgabe – ein Jahr Fraktionsinfoblatt

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Die aktuelle Ausgabe des Infoblattes
Seit nun einem Jahr gibt es das monatliche Infoblatt der CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat. Auf sechs bis acht Seite informiert die Fraktion damit über aktuelle kommunalpolitische Themen und Beschlüsse des Erfurter Stadtrats. Neben dem Monatsmagazin des CDU-Kreisverbandes ist das Infoblatt nunmehr eine feste Größe der Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion geworden. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass es regelmäßige Infoblätter bei den anderen Parteien oder Stadtratsfraktionen nur in größerem Abstand gibt. Als Fraktionsvorsitzender danke ich deshalb meinem Team unsere Geschäftsstelle um unseren Geschäftsführer Andreas Huck und Alexander Hein, der für die Layoutgstaltung die Verantwortung trägt, sehr herzlich. Weiter so! Pressemitteilungen, Rundbriefe und das Infoblatt sind ein Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit. Regelmäßige Infostände ein Weiterer und das Internet mit der überarbeiteten Homepage und der Facebook-Präsenz der virtuelle Teil. Ab der nächsten Stadtratssitzung werden wir auch die aktuellen Beschlüsse via Twitter öffentlich machen. In der aktuellen Ausgabe des Infoblattes geht es um Sportstätten in Erfurt, die Bahnhofsmission und die Sicherheit in der Stadt. Wer das Infoblatt künftig regelmäßig per e-mail bekommen möchte, kann sich dazu an die Fraktionsgeschäftsstelle wenden. Alle vorangegangenen Ausgaben finden sich im Archiv auf unserer Homepage.

Bildungslei(d)tbild im Erfurter Stadtrat

bildungsleitbildMorgen wird bzw. könnte die Stadtratsdiskussion bildungslastig sein. Viele andere der angesetzten Themen wurden gleich in die Ausschüsse verwiesen und zunächst sah es so aus, als ob nur die weitgehend streitfreien Themen auf der Tagesordnung blieben. Das wäre sicher den Fußballfans recht, die auf das erste EM-Halbfinale mit einem Auge blicken. Allerdings deuten sich nun doch einige zeitliche Verschiebungen an. Zunächst hat die FDP eine aktuelle Stunde zum geplanten Bauprojekt Schlösserstraße beantragt, durchaus berechtigt. Ich bin neugierig, was die Verwaltung zum Thema beiträgt. Besser wäre es gewesen, wenn die Stadt aktiver auf den Stadtrat und die Anwohner sowie Geschäftsinhaber zugegegangen wäre! Wir haben zudem eine dringliche Vorlage zu den Öffnungszeiten der Museen eingebracht. Seit Wochen warten wir darauf, der diesbezüglichen Vorlage der SPD zustimmen zu können, aber da die Genossen inzwischen Angst vor ihrer eigenen Courage haben, wird diese seit Wochen immer wieder vertagt. Ob es sich beim Antrag der SPD nur um Ankündigungsrhetorik handelte, oder sie wirklich verstanden haben, dass Rot-Rot-Grün bei der Beschlussfassung zum Haushalt einen Fehler gemacht hat, werden wir morgen sehen. Als Top 8.7. steht das Bildungsleitbild auf der Tagesordnung – bis jetzt relativ unstrittig, wenngleich alles andere als zufriedenstellend. Bei einer Diskussionsrunde zum Bildungsleitbild bei Radio FREI wurde aber deutlich, dass doch noch berechtigte Fragen im Raum stehen. Für die CDU habe ich bei der Diskussion mit Birgit Pelke (SPD) und Karin Landherr (Linke) verdeutlicht, dass das Bildungsleitbild auf die Erfurter Situation nur wenig eingeht. Der Kindermedienstandort Erfurt wird gänzlich ignoriert, die Verbindung zu beruflichen Bildungsthemen ist schwach und auch Fachhochschule sowie Uni kommen zu kurz vor. Zudem, und das ist der eigentliche Schwachpunkt, stehen Anspruch und Wirklichkeit nicht im Einklang. Bildungszugänge für alle zu ermöglichen ist ein wichtiges Ziel – nur bis jetzt ist kaum eine Erfurter Schule barrierearm bzw. barrierefrei. Frühkindliche Blidung ist für alle sichergestellt (wird behauptet). Die Lebenswirklichkeit sieht anders aus! Es fehlen Kitaplätze und an Wahlrecht bei den pädagogischen Konzepten der Träger ist nicht zu denken. Kein Elternteil kann sich aussuchen ob sein Kind Montessori- oder Waldorfpädagogik erfährt – die Eltern sind froh wenn sie überhaupt einen Kita-Platz bekommen. Aber auch die SPD scheint beim Bildungsleitbild noch erhebliche Fragen zu sehen. Plötzlich ist jetzt die Rede davon, dass Ganze noch einmal zu vertagen. Offensichtlich gibt es noch deutlich größeren Diskussionsbedarf beim Thema „Lernen vor Ort“. Das Projekt ist vor allem wegen der Kosten/Nutzen-Relation nicht unumstritten. Die Teilnahme an der 2. Förderphase ab September 2012 kostet rund 724.000 Euro für die Stadt. Hinzu kommen 847.000 Euro beantragte Fördermittel. Gut 1,5 Millionen Euro bedürfen noch umfänglicher Überzeugungsarbeit, offensichtlich nicht nur bei uns sondern auch bei der SPD. Mal sehen wie sich das morgen darstellt. Die CDU-Fraktion hat einen Antrag zur Eweiterung der Waldorfschule eingebracht, den wir aber gerne gleich in den Ausschüssen diskutieren wollen. Der Verein will kräftig erweitern und dies sogar ohne städtische Zuschüsse. Lediglich die planerischen Voraussetzungen müssen zügig geschaffen werden. Ich hoffe, dabei werden sich einmal alle Fraktionen einig sein.  Kontrovers diskutiert werden wird wohl hingegen unser Antrag zur Bahnhofsmission. Im Ausschuss waren bis auf die Freien Wähler alle anderen Fraktionen dagegen. Mal sehen wie sie dies morgen begründen. Für mich ist ein ICE-Knotenpunkt Erfurt ab 2017 ohne eine Bahnhosmission schwer denkbar. Reisenden Hilfemöglichkeiten zu bieten, gehört zu Großstadtbahnhöfen! Unter TOP 8.23 steht der Einwohnerantrag zum Umbau des Sportplatzes Borntal an. Wir unterstützen das Ansinnen – mal sehen ob die anderen Fraktionen da mit dabei sind oder ob wieder Schaufensterreden gehalten werden! Es folgen noch vier(!) Fahrradanträge. Ganz am Ende der Tagesordnung steht unter Informationen noch der Stand Multifunktionsarena an. Da wird es vielleicht noch einmal ineressant…

Kein Alkohol ist auch eine Lösung!

CDU-Fraktion bedauert gerichtliche Aufhebung des Alkohlverbots in der Erfurter Innenstadt

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat Michael Panse bedauert das aktuelle Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Weimar zur Aufhebung des Alkoholverbots in der Erfurter Innenstadt.

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So sieht der Erfurter SPD-Nachwuchs das Thema...

Panse erklärt dazu: „Die CDU-Fraktion unterstützte das Verbot des Alkoholkonsum in der Erfurter Innenstadt von Beginn an. Seit der Einführung dieses Verbots gab es in der Altstadt deutlich spürbare Verbesserungen – mehr Sauberkeit und Ordnung sowie weniger alkoholisierte Menschen, die besonders in den Abend- und Nachtstunden teils negativ aufgefallen sind oder Personen belästigten bzw. sogar bedrohten. Durch die Aufhebung des Verbots besteht die Gefahr, dass diese alten Zustände in die Innenstadt zurückkehren. Dies schadet nicht nur dem äußeren Erscheinungsbild der Stadt, sondern hat damit negative Auswirkungen auf den Tourismus und das innerstädtische Gewerbe.“

Die CDU-Stadtratsfraktion fordert die Thüringer Regierungskoalition auf, auf Landesebene einen entsprechenden  gesetzlichen Rahmen zu schaffen, damit ein solches Alkoholverbot auf kommunaler Ebene Bestand haben kann. „Dies wäre sicherlich im Interesse der Landeshauptstadt Erfurt und aller Städte Thüringens“, erklärt Panse abschließend.

Neuwahl im Ortsverband „Am Petersberg“

Der Vorsitzende des Ortsverbandes Am Petersberg, Michael Panse, ist einstimmig in seinem Amt bestätigt worden. Seit 1998 ist Michael Panse bereits Ortsverbandsvorsitzender. Die Arbeitsbilanz der letzten 14 Jahre dieses mitgliederstärksten Ortsverbandes der CDU Erfurt sprich dabei für sich. In den letzten zwei Jahren ist die Mitgliederzahl des Ortsverbandes stetig angestiegen. Es finden jeden Monat Veranstaltungen statt. Diskussionen mit Referenten über tagespolitische Themen stehen ebenso auf dem Programm wie Besuche der ortsansässigen Unternehmen und Vereine.

„Im Mittelpunkt der Arbeit meines Ortsverbandes steht immer der Mensch. Deswegen ist es uns allen ungeheuer wichtig, dass wir immer mit den Erfurterinnen und Erfurtern im Gespräch bleiben, für ihre Sorgen und Nöte ein offenes Ohr haben, so dass wir Sie auch unterstützen können“, betont der Vorsitzende.

Seine beiden Stellvertreter, Ute Karger und Peter Busch sowie die Beisitzer Martina Reinhardt, Peter Weise, Jonas Eberhardt, Magda Barczyk, Sabine Volquardsen und Jana Hofmann werden Michael Panse in dieser neuen Legislaturperiode tatkräftig unterstützen.

CDU-Stadtratsfraktion mit neuer Homepage und Infobrief

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Der neue Infobrief der CDU-Stadtratsfraktion
„Alles Neu macht der Mai“  Kurz vor Pfingsten ging heute die neue Homepage der CDU Fraktion im Erfurter Stadtrat ans Netz. Unsere alte Homepage wurde überarbeitet und nun finden sich die gleichen Informationen in neu aufbereiteter Form auf der neuen Seite. Zugleich wurde die neueste Ausgabe des Infobriefes Online gestellt. Seit einem Jahr gibt es diesen Infobrief, nun in der elften Ausgabe. Neben Informationen aus der Stadtratsarbeit und dem Rathaus werden darin auch die Arbeitskreise und die Mitglieder der Fraktion vorgestellt. Für Anregungen, was wir zusätzlich aufnehmen und besser machen können sind wir dankbar. Allen Lesern meiner Homepage jetzt an dieser Stelle ein schönes Pfingstfest mit viel Sonne und Zeit für die Familie! Ich werde bis Dientstag zum nun schon traditionellen Pfingstreffen mit der Familie nach Berlin fahren. Die Wetterprognosen sind wie im letzten Jahr bestens, das Motorboot schon gebucht und da steht der Tour in die Bundeshauptstadt und über die Berliner Seenlandschaft nichts mehr im Weg.

Wahlkampfunterstützung

unterstutzerIn den letzten Wochen und Monaten habe ich viel Unterstützung von CDU-Mitgliedern, Freunden und Wegbegleitern erhalten. Auf meiner Facebook-Seite war jeden Tag der Unterstützer des Tages mit einem Einzelfoto. Natürlich geht die Aktion noch weiter und falls es zur Stichwahl kommt haben sich bereits viele neue Bilder angesammelt. Allein heute auf dem Anger ein Dutzend. Alle bisherigen veröffentlichten Bilder sind hier zusammengefasst. Ein herzliches Dankeschön euch Allen!

Gäste aus der Nibelungenstadt

dsc_0041Die CDU-Ratsfraktion Worms war gestern auf den Spuren jüdisch-mittelalterlichen Erbes in Erfurt. Aus der Nibelungenstadt Worms machte sie sich im Rahmen einer Thüringenreise mit einer 30 Personen starken Delegation der CDU-Ratsfraktion und des CDU-Verbandes auf den Weg zu uns in die Landeshauptstadt Erfurt. Gemeinsam mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Karlin, dem Kreisvorsitzenden der CDU Worms Hans-Joachim Kosubek, der Kulturbeigeordneter der Stadt Worms ist, und dem Fraktionsgeschäftsführer Andreas Wasilakis erkundeten sie die Stadt insbesondere unter dem Aspekt des jüdisch-mittelalterlichen Erbes. Am späten Vormittag konnte ich die Gäste gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Andreas Huck und dem Baubeigeordneten Ingo Mlejnek im Festsaal des Rathauses begrüßt. Anschließend erklärte ihnen Ingo Mlejnek im Rahmen einer Stadtführung die Besonderheiten unserer Stadt. Nach einer guten Stärkung mit Thüringer Spezialitäten im Gasthaus „Zum Goldenen Schwan“ vermittelte Frau Dr. Maria Stürzebecher fundiert und sachkundig die jüdisch-mittelalterliche Geschichte der Landeshauptstadt. Zu diesen Ausführungen gehörte ein Besuch in der Alten Synagoge, an dem auch Stadtrat Thomas Hutt teilnahm, und ein Blick in die Mikwe an der Krämerbrücke. Die Stadt Erfurt strebt für ihr jüdisch-mittelalterliche Erbe eine Bewerbung für den Status des Unesco-Weltkulturerbes an. Gleiches gilt für die Stadt Worms, in der ähnliche Bemühungen getätigt werden. Ein gedanklicher Austausch zu diesem Thema ging daher mit dem Besuch einher. Trotz des Wahlkampfes habe ich mir gerne Zeit für unsere Gäste genommen.

Als Nachtschwärmer zum Infostand

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Häkelnde Politiker als Nachtschwärmer
Der Terminplan ist absolut dicht! Und wenn der Tag nicht reicht… Gestern Nachmittag Infostand auf dem Anger, danach Bürgergespräch in Urbich und dann der Eventabend „Nachtschwärmer“ bei Schuh-Geier im F1. Auch wenn es bei der letzten Veranstaltung recht locker zuging (von der Aufgabe für die Kandidaten zu häkeln bis zur Getränkewahl), so zog sich der Abend doch bis Mitternacht. Heute ging es dazu noch gleich um 7 Uhr mit einem Infostand auf dem Domplatz los, danach auf dem Anger weiter, Moskauer Platz und Geibelstraße ebenso. Ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer! Infostände (9)Heute waren 30 Freunde der Erfurter CDU mit im Einsatz. Zwischen den Terminen blieb kaum Zeit das Wahlkampfmaterial umzuladen. Etliche Werbematerialien werden inzwischen knapp – gut, dass Montag Nachschub kommt! Heute Abend folgte noch ein Termin im Christus-Zentrum. Auch am morgigen Sonntag ist dieses Mal nur wenig Zeit zum Luftholen. Vormittagsfrühschoppen in Dittelstedt und danach zum Nachwuchs-Schwimmfest  des SSC in der Südschwimmhalle. Bilder von den Infoständen