Am Aschermittwoch ist alles vorbei…

Den letzten Orden der Saison habe ich von meinem Sohn bekommen 🙂
Die diesjährige Karnevalssaison ging lang. Das hatte den Vorteil, dass die Prunksitzungen nicht ganz so dicht gedrängt hintereinander waren. Am Montagabend war ich noch einmal beim AKC im Kaisersaal zum Rosenmontagsball – am Ende waren es damit aber drei Veranstaltungen weniger, als letztes Jahr. Den Landtagskarneval gibt es seit einigen Jahren nicht mehr, den Medienfasching ebenso, beim MDR „Herrliches, närrisches Thüringer“ konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht und bei der BePo passte der Termin nicht.  Bei der Volkssolidarität im Bortaltreff fand allerdings noch der Seniorenkarneval statt. Bei letzterer Veranstaltung war ich sehr gerne zu Gast, weil es sich auch mit meiner beruflichen Tätigkeit verbindet. Seit zwei Jahren betreibt die Volkssolidarität dort im Gebäude der WBG den regelmäßigen Seniorentreff. Im Umfeld wohnen besonders viele Senioren und die WBG sah die Verantwortung, ihnen eine Anlaufstelle einzurichten. Beim Karneval und bei vielen anderen Veranstaltungen treffen dort auch die Generationen aufeinander. Die Tanzgruppen von Corona Dance  vom Verein Opus Cultum e.V. trainieren dort jeden Dienstag und so bedanke sich die Gruppe mit einem bunten Tanzprogramm für die Gastfreundschaft. Beachtlich ist, was die Kleinen auf die Bretter legten. Von den ganz Kleinen, die gerade einmal fünf Jahre alt sind, bis zur Drittplatzierten der Thüringer Meisterschaften reicht das Spektrum.
Die Tanzgruppe von Corona Dance
Lediglich das Trainer/Betreuerpaar tanzte aus Platzgründen dieses Mal nicht mit. Besonders gefreut habe ich mich, dass ich vom Moderator des Nachmittags den letzten und fünften Orden der Saison bekommen habe. Davon hatte mir mein Sohn vorher nichts verraten und so war die Überraschung umso größer. Seit einigen Jahren organisiert mein Sohn Maximilian mit seiner Freundin den Verein Corona Dance und sie haben beide auch zusammen bei den Thüringer Meisterschaften mitgetanzt. In den kommenden Wochen sind sie schon wieder bei zwei Turnieren. Das Tanztalent hat Max zweifellos nicht von seinem Papa, ebenso wie mein mittlerer Sohn sein Talent für das Fagott auch nicht von mir haben kann. Aber gerade deshalb bin ich stolz auf meine Jungs – und auch der ganz Kleine wird bestimmt irgendwann seinen Brüdern nacheifern.